Science Fiction wird wahr: Der Robomow RM M400 erledigt selbständig das Rasenmähen auf einer Fläche von bis zu 400 m², während ich es mir auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen bequem mache. Natürlich hat mich dieser Rasenmäher sofort fasziniert.
Es kommt noch besser: Einmal vorprogrammiert, wird der Roboter-Rasenmäher von allein aus aktiv. Er startet zum festgelegten Zeitpunkt sein Mähprogramm, kehrt nach erledigter Arbeit zur Aufladestation zurück, tankt neue Energie und wartet auf das nächste Startsignal. Lediglich seine Sicherheitssysteme stoppen ihn. Etwa wenn er auf ein unvorhergesehenes Hindernis stößt oder neugierige Kinder versuchen, ihn umzudrehen und die komische, aber immerhin bei unter 85 dzb doch recht leise vor sich hin brummende Plastikschildkröte von unten zu begutachten. Was ich natürlich bei Strafe streng unterbinden werde!
Perfekt. Ich kann mich an dem vom Hersteller bereitgestellten Demo-Video gar nicht satt sehen: Alles geht – auf meinen Wunsch bei Tag oder Nacht – wie von selbst, der Rasen wird nicht nur gemäht, sondern auch gleichzeitig gemulcht, und selbst bei schlechtem Wetter muckt der Roboter nicht auf. Klingt doch fast – wie Science Fiction und zu perfekt? Ist aber wahr.
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- Erschienen: 18.07.2008 | Ausgabe: 8/2008
- Details zum Test
ohne Endnote
„Der Robomow RM 400 ist der preiswerteste Robotermäher mit automatischer Ladestation. Durch das schmale Mähwerk arbeitet das Gerät sehr langsam, so dass noch nicht rechte Freude über den Roboter aufkommen kann.“