Bereits vor einiger Zeit haben wir über die Roboterrasenmäher RM M200 und RM M400 berichtet. Nun brachte Vort den Nachfolger Robomow RL1000 auf den Markt. Der mäht nicht nur selbstständig, sondern auch umwelt- und geldbeutelschonend.
Der Robomow mäht ohne Benzin und stößt somit keine Schadstoffe aus. Außerdem schont der RL1000 laut Vort auch den Geldbeutel: Wer seine 2000 qm große Rasenfläche besitzt und diese an acht Monaten im Jahr mäht, soll das für unter 25 Euro pro Jahr tun können. Wie seine Vorgänger ist auch der Romomow RL 1000 programmierbar. Sie können also im Vorfeld bestimmen, wann der Robomow mit dem Mähen beginnen soll. Ist seine Arbeit beendet oder der Akku leer, fährt der RL 1000 selbstständig die Ladestation an. Eine Akkuladung reicht laut Hersteller für 1000 qm. Und da der Robomow das Schnittgut besonders klein häckselt, hilft er dem Rasen beim Wachsen. So spart man sich den Dünger.
Diese Unbeschwertheit hat allerdings auch ihren Preis: Stolze 2.249 Euro kostet der smarte Helfer. Dafür brauchen Sie sich keine Sorgen um meckernde Nachbarn machen: der Robomow mäht so leise, dass er laut Hersteller auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten kann.
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- Erschienen: 13.05.2009 | Ausgabe: 6/2009
- Details zum Test
Note:2,9
„Dieses Modell ist mit drei Mähmessern ausgestattet, die aber gern mal rupfen. Der Blei-Gel-Akku ist lange haltbar, aber im Vergleich zu anderen Akkutechnologien ziemlich schwer. Seine Ladezeit: 1200 Minuten! Und das Modell wiegt über 35 kg und mit 90 dB(A) nicht gerade leise. Daher sollte man diesem Robo-Schaf mittags sowie an Sonn- und Feiertagen eine Ruhepause gönnen.“