Einer der Vorteile des Voigtländer 40 mm 1:1,2 Nokton SE ist die hohe Lichtstärke von f/1,2. Dadurch gelingen Aufnahmen auch bei wenig Umgebungslicht ohne das Zuschalten von Kunstlicht. Die maximale Blende beträgt f/22. Die Blendeneinstellung erfolgt gerastert über einen griffigen Blendenring in 1/3-Stufen. Diese Festbrennweite eignet sich deshalb besser zum Fotografieren als für Videoaufnahmen. Mit Abmessungen von 67 x 52 Millimetern und einem Gewicht von 340 Gramm ist das Objektiv kompakt und leicht. Die Naheinstellgrenze liegt bei 35 Millimetern. Die Verarbeitung ist hochwertig. Für das Gehäuse und die Optik wurden nur Metall beziehungsweise Glas verwendet. Das Objektiv ist für Vollformatkameras mit Sony-E-Bajonett optimiert und beherrscht an diesen das Fokus Peaking, also das Anzeigen von Lichtpunkten zum komfortablen manuellen Scharfstellen.
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- Erschienen: 21.02.2022 | Ausgabe: 2/2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Bei Offenblende zeigt die Optik ... eine scharfe Abbildung in der Mitte mit allerdings geringen Mikrokontrasten. Das sorgt für einen ‚traumartigen‘ Look. Die Bildecken leiden unter der Randabschattung und sind etwas unscharf. An Konrastkanten zeigen sich leichte lilafarbene und grüne Farbsäume. Bereits bei Blende f/2.0 werden die Mikrokontraste viel besser und auch der obere Bildrand wird scharf abgebildet. ...“