Von der mit f/1,2 sehr hohen Lichtstärke profitieren leider nur Nutzer einer Kamera von Fujifilm mit APS-Sensor und Fuji-X-Bajonettanschluss. Die leicht weitwinklige 35-Millimeter-Festbrennweite wiegt trotz des hochwertigen Metallgehäuses weniger als 200 Gramm und ist nur 39,8 Millimeter lang. Der Durchmesser beträgt 69,6 Millimeter. Filter können mit einem 46-Millimeter-Gewinde verwendet werden. Nutzer des Objektivs müssen das manuelle Fokussieren beherrschen, denn einen Autofokus gibt es nicht. Dafür hat der Fotograf aber auch die freie Wahl der Bildgestaltung. Das Objektiv hat eine Naheinstellgrenze von 30 Zentimetern und einen Bildwinkel von 44 Grad. Leider ist bisher kaum bekannt, wie sich das Voigtländer in der Praxis schlägt, da zum jetzigen Zeitpunkt weitere Tests und Kundenbewertungen fehlen.
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- Erschienen: 13.10.2021 | Ausgabe: 11/2021
- Details zum Test
71,5 Punkte
„... Offen ist der Randabfall nahezu gleich null. Das bringt jedoch wenig, da das Ausgangsniveau in der Bildmitte sehr deutlich unter den Möglichkeiten der Kamera bleibt. Bei Blende 2,5 steigen die Messwerte für die Mitte auf ein sehr gutes Niveau. Dann stellen wir aber auch einen kräftigen Randabfall fest ... Erst bei Blende 5,6 messen wir außer dann noch etwas besseren Werte für die Bildmitte auch einen geringen Randabfall.“