Beim USB-A-Anschluss lässt der Vorgänger Federn, mehr als 48 kHz sind hier nicht drin. Ganz anders der Nachzügler, er trumpft mit einer USB-B-Buchse auf, über die Sie PCM-Signale mit einer Abtastrate von bis zu 348 kHz bei einer Worttiefe von 32 Bit bzw. DSD mit bis zu 11,2 MHz (DSD256) zuspielen können - dem ES9038Q2M-Wandlerchip von ESS Technology sei Dank. Etwas schade: Kompatibel sind fast alle Formate, nur MQA bleibt außen vor. Für weitere Digitalquellen gibt es einen optischen und einen koaxialen Eingang. Ausgangsseitig stehen vergoldete Cinch- und vollsymmetrische XLR-Buchsen bereit. Im Hörtest von „i-fidelity.net“ überzeugt der Vincent DAC-1MK dann auf ganzer Linie: Man bescheinigt ihm ein kraftvolles, dynamisches, kontrolliertes, weit nach unten reichendes Klangbild mit breiter Bühne und authentischer Stimmwiedergabe.
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- Erschienen: 09.06.2021 | Ausgabe: 7/2021
- Details zum Test
Klang-Niveau: 80%
Preis/Leistung: „exzellent“ (4 von 5 Sternen)
„In Anbetracht des noch bezahlbaren Preises hervorragend verarbeiteter und hochspezialisierter Wandlungskünstler aus Iffezheim, ohne Schnickschnack oder komplexe Funktionsvielfalt. Der Vincent DAC-1 MK wandelt Digital in Analog und mehr nicht – das dafür auf klanglich höchstem Niveau und klar über seine Preisklasse hinaus.“