„Mit dem Vantage VT94T-HD IR bekommen Sie nicht nur das volle DVB-T2-HD-Angebot, sondern können Ihre Lieblingssender auch auf eine externe USB-Festplatte aufzeichnen. Hierbei trumpft der freenet-TV-Receiver mit schnellen Umschaltzeiten, guter Bild- und Tonqualität und übersichtlicher Menüführung auf.“
„Pro: Aufnahmefunktion, numerisches Display, Timerplätze.
Contra: kein HbbTV, höchste Wärmeentwicklung, Stromverbrauch im Deep-Standby.“
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Unser Fazit
28.07.2017
VT-94 T2 IR
Einfacher Antennen-Receiver mit instabiler Software
Stärken
scharfe Bilder, sauberer Ton
Aufnahmefunktion mit 40 Timerplätzen
simple und schnelle Einrichtung
gute Fernbedienung
Schwächen
kein Zugriff auf Mediatheken, ohne Apps
fehlerhafte Software
träger Bootvorgang
Bild & Ton
Bild
Der Vantage-Receiver liefert glasklare Fernsehbilder mit kräftigen Farben. Besonders HD-Programme, die mit dem neuen DVB-T2-HD-Standard via Antenne laufen, überzeugen mit scharfen Details. Doch auch niedriger aufgelöste SD-Programme sehen laut Testern und Käufern gut aus.
Ton
Die Fachmagazine sind sich einig: Der Ton klingt einwandfrei. Er bleibt flüssig und sauber, sodass der Fernsehabend zu keiner Zeit gestört wird. Bei Problemen mit der Synchronität, von denen vereinzelt Käufer berichten, solltest Du unbedingt ein Software-Update durchführen.
Ausstattung
Aufnahme
Bei der Handhabung der Aufnahmefunktion besteht laut "Stiftung Warentest" noch Verbesserungsbedarf. Zwei oder mehr parallele Aufnahmen sind leider nicht möglich. Du kannst aber während der Aufzeichnung bereits aufgenommene Sendungen abspielen. Das laufende TV-Programm lässt sich zudem zeitversetzt sehen.
Funktionen
Dank integrierter Verschlüsselung liefert der VT-94 T2 IR Privatsender in HD, ein kostenpflichtiges Abo vorausgesetzt. Käufern zufolge kommt es hierbei jedoch zu Problemen und es fehlen beispielsweise Sender oder verschwinden. Der Pay-TV-Anbieter "freenet TV" weiß über den Fehler Bescheid und bietet eine Fehlerbehebung nach Kontaktaufnahme an.
Anschlüsse
Mit dem TV-Receiver von Vantage bist Du flexibel aufgestellt. Per HDMI und Scart versorgt er sowohl neue als auch ältere Fernseher mit Bild und Ton. Letzter läuft alternativ auch über den optischen Audioausgang an externen Boxen oder Receivern ohne HDMI-Eingang. Die USB-Buchse eignet sich überdies für die Multimedia-Wiedergabe.
Handhabung
Einrichtung & Bedienung
In Sachen Bedienung sind Nutzer gespalten. Einige beschreiben grobe Software-Fehler in Form von Abstürzen, andere bescheinigen dem Receiver einen makellosen Betrieb. Derzeit bleibt abzuwarten, ob der Hersteller besagte Fehler durch Updates lösen wird. Fest steht: Läuft die Software stabil, gelingt die Bedienung insgesamt einfach.
Fernbedienung
Die unbeleuchteten Tasten der Fernbedienung geben beim Drücken ein angenehmes Feedback, so die Experten der Magazine. Bei einer Entfernung bis sieben Metern musst Du ihnen zufolge nicht genau auf den Receiver zielen - ein Pluspunkt. Leider lässt sie sich nicht für andere Geräte programmieren.
von Fabi
01.03.2016
VT-94 T2 IR
Bezahlfernsehen via Antenne
Die Privatsender werden beim neuen Antennenfernsehen nur verschlüsselt angeboten. Um das verschlüsselte und mithin kostenpflichtige Programm anschauen zu können, braucht man einen Receiver wie den Vantage VT-94 T2 IR.
...mit bis zu 1920 x 1080 Pixeln
Via Kabel und Satellit strahlen RTL, SAT.1 und andere Privatsender eine verschlüsselte Variante in hoher Auflösung (HDTV) und eine unverschlüsselte Variante in Standardqualität aus (SDTV). Beim neuen Antennenfernsehen DVB-T2, das in ausgewählten Regionen ab 2016 und in ganz Deutschland ab 2017 verfügbar sein soll, gibt es mangels Bandbreite nur die verschlüsselte HD-Variante. Anders formuliert: Ohne passendes Entschlüsselungssystem, hier in Form eines Irdeto-Smartcard-Readers, bringt man via DVB-T2 zwar die Öffentlich Rechtlichen, aber keine Privatsender auf den Schirm. Vorteil gegenüber Kabel und Satellit: Die HD-Sender haben eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln im Vollbildverfahren (1080p). Bei den anderen Sendewegen sind es bislang maximal 1280 x 720 Pixel im Vollbildverfahren (720p) oder 1920 x 1080 Pixel im Halbbildverfahren (= 1920 x 540 Pixel bzw. 1080i). Kurzum: Via Antenne wird man in Zukunft das schärfste HDTV-Signal empfangen. Ultra-HD ist via DVB-T2 möglich, vorerst aber nicht geplant.
Anschlüsse und (nicht vorhandene) Extras
Zum Antenneneingang an der Rückseite gesellt sich ein passender Ausgang, falls Sie das Signal durchschleifen wollen. Die Verbindung zum Fernseher wird im besten Fall per HDMI hergestellt, denn per HDMI geht nichts von der Auflösung verloren. Wer trotz hochauflösender Bilder einen Röhrenfernseher anschließen will, nutzt den Scart-Ausgang. Abgerundet wird das rückseitige Anschlussfeld von einer Buchse zur verdeckten Platzierung mit einem externen IR-Sensor, von einem optischen Digitalausgang für die Tonweiterleitung zur Heimkinoanlage sowie von einer USB-Schnittstelle und einem Ethernet-Port. Per USB kann man die Firmware aktualisieren, mit anderen USB-Funktionen wirbt Vantage nicht. Netzwerk- und Internet-Extras wie eine DLNA-Zertifizierung, YouTube-Videos oder HbbTV scheinen trotz Ethernet-Port komplett zu fehlen – was sich nach einem Software-Update durchaus ändern kann. Der Smartcard-Reader sitzt hinter einer Blende an der Front, gleich rechts vom vierstelligen Display zur Anzeige der Kanalnummer.
Auch wenn die Privaten manchmal nerven: Komplett auf RTL & Co. verzichten möchte man nicht. Wer selbst entscheiden will, ob verschlüsselte Inhalte auf den Schirm kommen, muss für den Vantage VT-94 T2 IR gut 110 Euro einplanen. Praktische Tests stehen noch aus.
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