Die Farben sind etwas kontrastreicher, ansonsten hat sich nicht viel getan: Wie beim Vorgänger gibt es Lautstärketasten an der Front, ergänzt um weitere Bedienelemente (Power, Wiedergabe, Bluetooth) und eine Trageschlaufe an der Oberseite. Die Stoffhülle ist nach wie vor sehr widerstandsfähig, der Lautsprecher selbst nach IP67 wasser- und staubfest. Leider ist auch die Micro-USB-Buchse hinter der rückseitigen Gummilasche geblieben, hier hätte nicht nur „TrustedReviews“ einen Stecker im USB-C-Format erwartet. Unterschiede zum Wonderboom 2: Die Laufzeit des Akkus liegt nun bei 14 Stunden, der Vorgänger musste eine Stunde früher ans Ladekabel. Neu ist, dass die Box zu einem guten Drittel aus nachhaltigem Kunststoff besteht. Ergänzt wurde „Google Fast Pair“ zur schnellen Verbindung mit Android-Geräten, iOS-Nutzer schauen hier leider in die Röhre. Die größten Änderungen gibt es beim Sound: Laut „TrustedReviews“ klingt der Wonderboom 3 klarer, detaillierter, ausgewogener und im Bassbereich etwas wuchtiger als sein direkter Vorgänger, dem dafür mehr Energie und Dynamik zugeschrieben wird. Kurzum: Im direkten Vergleich fahren Sie mit dem kultivierter klingenden Nachzügler besser, für Besitzer des Wonderboom 2 lohnt der Wechsel zum Wonderboom 3 aber nur bedingt.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 27.04.2023 | Ausgabe: 5/2023
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,3)
Ton (70%): „ausreichend“ (3,7);
Handhabung (20%): „befriedigend“ (2,7);
Akku (10%): „gut“ (2,1).