Wer kleinere Schwächen bei der Verarbeitung ignorieren kann, wird bei der MX-6162 mit einer gelungenen Maschine belohnt, die in der Praxis gut dabei ist. Weder die Teigverarbeitung noch Sahne- oder Eisschneezubereitung stellen sie vor Probleme. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Unser Fazit
15.11.2013
Tristar Europe Multi-Mixer MX4162
Überraschend gute Ergebnisse
Hersteller wie Tristar Europe stehen bei nicht gerade wenigen Kunden unter Generalverdacht – manchmal jedoch zu Unrecht. Den Beweis dafür lieferte erst kürzlich die MX-4162 ab. Mit der Küchenmaschine wagt sich der Hersteller in ein Marktsegment vor, das eigentlich seit Jahren von Platzhirschen wie etwa Kenwood, KitchenAid sowie Bosch dominiert wird, und konnte sich mit überraschen guten Ergebnissen im Feld der Konkurrenten gut behaupten.
Ausstattung
Bei der Tristar handelt es sich um eine reine Küchenmaschine. Zubehör wie etwa ein Standmixer, Zerkleinerer, ein Schnitzlerwerk oder ein Fleischwolf lassen sich wegen fehlender Anschlüsse leider nicht anbauen. Die Maschine kann daher ausschließlich zum Backen verwendet werden, also zur Herstellung von Rühr- und Knetteigen sowie zum Aufschlagen von Eiweiß oder Schlagsahne – zum Lieferumfang gehört nämlich außer den obligatorischen Knet-/Rührhaken auch ein Schneebesen. Sie bestehen alle aus verchromten Metall und sollten daher von Hand abgewaschen werden. Die Rührschüssel aus Edelstahl ist überraschend groß, sie fasst fünf Liter. Das ermöglicht die Herstellung von Teigen mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Kilogramm. Ebenfalls erstaunlich hoch ist die Leistungsaufnahme, sie beläuft sich nämlich auf satte 1.000 Watt. Die Motorkraft kann in fünf Stufen geregelt werden – etwas weniger als bei den meisten Konkurrenten, Kritik dafür hat die Tristar aber bislang nochm nicht geerntet.
Leistung
Ganz im Gegenteil sogar. Die von ihr abgelieferten Ergebnisse beim Kneten, Rühren und Aufschlagen waren sehr gut. Die Zutaten wurden restlos verarbeitet, und zwar zu einer gleichmäßigen Masse. Die Maschine scheint dabei außerdem nicht im Geringsten ins Schwitzen geraten zu sein, vermutlich der hohen Motorleistung sei Dank. Zudem erwies sie sich, obwohl „nur“ knapp sechs Kilogramm schwer, aufgrund ihrer Saugnäpfe als sehr standfest. Kritik musste sie dagegen für die Verarbeitung einstecken, wobei diese allerdings ziemlich moderat ausgefallen ist. Etwas ungewöhnlich ist die Bedienung über „Soft-Touch“-Tasten anstelle eines Drehreglers, Nachteile ergeben sich daraus jedoch nicht.
Fazit
Die Küchenmaschine von Tristar wird, sobald sie in Kürze auch auf dem deutschen Markt zu haben sein wird, sicherlich die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Es ist nämlich damit zu rechnen, dass die Anschaffungskosten 150 EUR kaum übersteigen werden. Kunden mit einem schmalen Budget und nicht ganz so hohen Ansprüchen an Material und Verarbeitung dürfen nach der überraschend guten Vorstellung der Maschine auf dem Prüfstand des „ETM Testmagazins“ guten Gewissens zuschlagen.
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