Mit rund 45 EUR Anschaffungskosten (Amazon) ist die FR-6930 für Kunden, die aufs Geld schauen müssen, ein äußerst attraktives Angebot. Denn die Friteuse von Tristar besteht größtenteils aus Edelstahl. Allerdings müssen dafür kleine Abstriche bei der Handhabung und beim Komfort hingenommen werden.
Groß genug für eine mehrköpfige Familie
Als erstes fällt bei der Tristar das große Fassungsvermögen der Frittierwanne auf. Sie nimmt bis zu vier Liter an Öl oder Fett auf, was wiederum bedeutet, dass gut und gern 1 Kilogramm Frittiergut in dem Gerät zubereitet werden können – und zwar mit einem einwandfreien Ergebnis. Allerdings kann die Leistungsaufnahme der Friteuse mit der großen Menge nicht ganz mithalten, sie liegt nämlich bei nur 2.000 Watt. Es ist also damit zu rechnen, dass sich die Aufheizzeit ziemlich in die Länge zieht und zumindest bei gefrorenem Frittiergut etwas mehr an Geduld aufgebracht werden muss als bei einem leistungsstärkeren Gerät, da der Temperaturabfall nur langsam wieder kompensiert wird. Erste Prüfergebnisse wiederum weisen darauf hin, dass dafür die Temperatureinstellung sehr genau ist, die Gefahr, zu heiß zu frittieren, ist demnach sehr gering.
Kaltzone, aber kein Korblift
Die Tristar ist mit einer Kaltzone ausgestattet, kleinere Rückstände, die durch die Maschen des Frittierkorbs herausfallen, verbrennen also nicht am Boden der Friteuse, weswegen das Öl/Fett nicht so stark verunreinigt wird und öfter benutzt werden kann. Dafür lässt die Tristar eine Liftfunktion für den Frittierkorb vermissen, dieser muss bei offenem Deckel vorsichtig in das heiße Öl eingetaucht werden. Der Deckel wiederum scheint nicht gerade gut zu schließen, wie man hören kann, was wiederum den Geruchsfilter, der im Deckel integriert ist, ziemlich überflüssig macht. Innenwanne, Frittierkorb sowie Deckel können in der Spülmaschine gereinigt werden.
Fazit
Ein bisschen Nachsicht mit der langen Aufheizzeit sowie der nicht gerade mustergültigen Passform des Deckels vorausgesetzt, gibt es an der Tristar im Grunde genommen nichts zu bemängeln. Kunden, die aufs Geld schauen müssen, können deshalb zugreifen und sparen sich dabei rund 20 bis 30 EUR, die für ein vergleichbares Konkurrenzmodell mit etwas mehr Komfort und höherer Leistungsaufnahme fällig würden. Die Tristar kann aktuell bei Amazon für rund 45 EUR bestellt werden.
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