Für wen eignet sich das Produkt?
Gemessen an der Leistungsfähigkeit des Rechenwerks ist das Notebook Trekstor PrimeBook P13 (i5-7Y54, 8GB RAM, 256GB SSD) die stärkere Variante eines äußerlich gleichen Modellpaars. Gemeinsam mit seinem etwas schlichter ausgerüsteten Versionskollegen soll das Gerät in die Highend-Kategorie seiner Produktgruppe vordringen und Anwender mit hohen Anforderungen an einen ausdauernden und reibungslosen mobilen Betrieb ansprechen. Die technische Ausstattung sollte den Anforderungen anspruchsvoller Privatanwender ohne Weiteres genügen und selbst gängigen Multimedia-Aufgaben im beruflichen Umfeld gewachsen sein.
Stärken und SchwächenRein nominell verfügt das 1,3 Kilogramm leichte Notebook über einen ausgesprochen starken Akku mit einer Kapazität von 9.000 mAh. Die Leistung sollte für eine hohe Ausdauer im Betrieb ohne Netzstrom und entsprechend für eine gute Reisetauglichkeit sorgen. Zu einer hohen Energieeffizienz dürfe das Rechenwerk mit seinem als extrem sparsam bekannten Intel-Chipsatz beitragen. Der Ende August 2016 vorgestellte Zweikern-Prozessor wird auf Basis der Kaby-Lake-Architektur gefertigt und greift für die parallele Programmausführung auf virtuelle Unterstützung durch Hyper-Threading zurück. Gemeinsam mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher dürfte das Rechenwerk die notwendigen Kraftreserven für gängige Multimedia- und Büroanwendungen sowie entspanntes Multitasking bereitstellen. Für die Ausführung zeitkritischer Anwendungen gibt es einen zusätzlichen Geschwindigkeitsschub von einem 256 Gigabyte großen SSD-Speichermedium.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas schlanke und leichte PrimeBook ist neben seinem technisch etwas schwächer ausgestatteten Zwilling das erste Modell, mit dem der deutsche Hersteller Trekstor in die Premiumklasse mobiler Rechner vordringt. Das Gerät ist seit Anfang Mai 2017 im Handel gelistet und Endverbraucher müssen bei einer Online-Bestellung mit einem finanziellen Aufwand zwischen knapp 1.000 und etwa 1.200 Euro rechnen. Mit dem Prozessor Intel Core m3-7Y30, 4 Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte SSD-Kapazität ist die „kleinere“ Variante für rund 30 Prozent weniger Geld zu haben.