Tuner für Antenne und Kabel, wie sie Thomson beim Schwestermodell 24FW4323 verbaut hat, sind nicht alles: Wer via Satellit fernsieht und zum 24FW4325 greift, spart dank internem Sat-Tuner einen externen Receiver.
Kein USB-Recording
Weil das Gerät den MPEG4-Standard unterstützt, bringt man neben Sendern in Standardauflösung auch HDTV-Programme ins Wohnzimmer – zumindest via DVB-C und DVB-S2, denn in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden die HD-Angebote nicht via DVB-T ausgestrahlt. Ein CI-Plus-Slot für Bezahlsender darf natürlich nicht fehlen, hier platziert man ein CAM und die Smartcard des Pay-TV-Anbieters. Mit der Fähigkeit, das TV-Programm auf einen USB-Speicher mitzuschneiden, kann der 24-Zöller nicht punkten. Der Griff zum Speicherstick beziehungsweise zur Festplatte macht trotzdem Sinn, denn per USB soll man HD-Videos, Musik und Bilder abspielen können. Welche Dateien im Einzelnen kompatibel sind, verrät das Unternehmen leider nicht. Inhalte aus dem lokalen Netzwerk und Online-Dienste wie YouTube bleiben mangels LAN und WLAN außen vor.Schnittstellen und Display
Für Blu-ray-Player und ähnliche Quellen steht ein einzelner HDMI-Eingang bereit, während analoge Signale per Komponente, Composite-Video, Scart oder VGA zum Fernseher gelangen. Schade: einen optischen beziehungsweise einen koaxialen Digitalausgang hat das Modell laut Datenblatt nicht vorzuweisen, somit gelangt das Tonsignal nur in analoger Form über den Kopfhörerausgang zum Heimkinosystem. Die TV-Lautsprecher werden mit einer Ausgangsleistung von 2 x 2 Watt (RMS) belastet. Ein LC-Display mit 61 Zentimetern in der Diagonale, das mit seitlich verbauten LEDs indirekt hinterleuchtet wird, 1920 x 1080 Pixel zeigt und mit 100 Hertz-AMR aufwartet, soll die intern wie extern zugespielten Bilder ins beste Licht rücken. Dank LED-Backlight begnügt sich das Gerät mit einer Leistungsaufnahme von 19,5 Watt im Standardbetrieb. Optimiert man die Helligkeit und andere Bildparameter, fallen bis zu 45 Watt an.Ein zweiter HDMI-Eingang hätte sicher nicht geschadet, doch im Großen und Ganzen gefällt die Ausstattung. So ist der Triple-Tuner auch dann von Vorteil, wenn man aktuell nicht via DVB-S2 empfängt, schließlich könnte sich das in Zukunft ändern. Amazon verlangt 220 EUR.