Viele Fernseher bieten einen USB-Anschluss, über den sich Multimedia-Dateien abspielen lassen. Das gilt auch für den 19HU5253, der laut Thomson mit AVI-, MP4-, MPG-, MPEG- und TS-Videos, mit JPEG-Fotos sowie mit Musik im MP3-Format zurechtkommt.
Kein USB-Recording
Von der Möglichkeit, digitale TV-Bilder, die das Gerät via DVB-T (Antenne) und DVB-C (Kabel) empfängt, per USB aufzunehmen, ist im Datenblatt keine Rede. Das Gleiche gilt für die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen, auch bekannt als Timeshift. Wer Bezahlsender anschauen will, besorgt sich ein CA-Modul, das zusammen mit der Smartcard des Pay-TV-Anbieters im CI-Plus-Slot platziert wird. Zum Antenneneingang, zum CI-Plus-Slot und zur USB-Buchse gesellt sich ein HDMI-Eingang für BD-Spieler und ähnliche Quellen, während die Signale älterer Zuspieler über einen Komponenteneingang eine Scart-Buchse oder einen VGA-Eingang zum Fernseher gelangen. Passende Audio-Eingänge, ein Kopfhörerausgang und ein koaxialer Digitalausgang, über den man das Tonsignal zu einem HiFi-System schicken kann, runden die Anschlussleiste ab.1366 x 768 Pixel auf 47 Zentimetern
Steht kein Stereo- beziehungsweise Surround-System bereit, nutzt man die eingebauten, mit 2 x 2 Watt belasteten Lautsprecher. Dem LC-Display im Seitenverhältnis 16:9, das die intern wie extern zugespielten Bilder ins beste Licht rücken soll, bescheinigt Thomson eine sichtbare Diagonale von 48 Zentimetern und 1366 x 768 Pixel. Im normalen TV-Betrieb reicht die HD-ready-Auflösung vollkommen, während es beim Einsatz als Computermonitor durchaus 1920 x 1080 Pixel sein dürften. Hinterleuchtet wird das Display – wie heutzutage üblich – mit LEDs, und zwar mit LEDs am Bildschirmrand (Edge LED-Backlight). Dank LED-Beleuchtung begnügt sich das Gerät im Betrieb mit 18,1 Watt (Energieeffizienzklasse A). Ohne Standfuß ist der Fernseher 4,4 Zentimeter tief, zur Wandmontage eignen sich Halterungen mit 100 x 100 Millimetern Lochabstand.Media-Dateien spielt der 19HU5253 ohne externen Player. Man spart außerdem Receiver für DVB-T und DVB-C, während ein Sat-Tuner und eine USB-Aufnahmefunktion fehlen. Soll sich das Gerät in erster Linie am PC behaupten, ist man mit einem Full HD-Display besser beraten.