Das Heimkinoset Teufel Theater 80 eignet sich für Räume mit einer Fläche von bis zu 30 m². Der Subwoofer T 800 SW wird von einer integrierten Endstufe mit 150 Watt Sinus befeuert, der maximale Schalldruckpegel des Boxen-Sets liegt laut Hersteller bei 106 Dezibel.
Bei den Satelliten-Lautsprechern setzt Teufel auf die klassische Quader-Form, wobei die Schallwand an der Vorderseite zwecks besserem Abstrahlverhalten und wohl auch aus optischen Gründen leicht geschwungen ist. Den 2-Wege-Satelliten in geschlossener Bauform hat man jeweils einen zehn Zentimeter großen Tiefmitteltöner und eine zweieinhalb Zentimeter große Titankalotte spendiert. Damit man den für die Stimmwiedergabe zuständigen Center-Speaker auch quer aufstellen kann, wird er mit einer alternativen Abdeckung ausgeliefert. Die fünf Satelliten übernehmen den Frequenzbereich oberhalb von 80 Hertz, für den unteren Frequenzbereich ist der 40 Zentimeter hohe und 26 Zentimeter breite Aktiv-Subwoofer im Bassreflex-Gehäuse zuständig. Eben jener greift auf die schon erwähnte 150 Watt-Endstufe und auf ein seitlich verbautes 20-Zentimeter-Chassis zurück. Der T 800 SW – den es übrigens genau wie die Satellitenboxen nur im Set und nicht als einzelnen Lautsprecher gibt - hat ein Volumen von 30 Litern und erreicht eine untere Grenzfrequenz von 38 Hertz.
Die Kombination aus klassischer Formgebung, Holz-Optik und modernen Elementen funktioniert ausgezeichnet. Doch nicht nur unter Design-Aspekten, auch akustisch kann sich das Set behaupten: Laut HiFi-Test 5/2009 liefert das gleichsam kompakte wie preiswerte Theater 80 den Sound eines „Großen“.
-
- Erschienen: 16.10.2009 | Ausgabe: 11-12/2009
- Details zum Test
„ausgezeichnet“ (1,3); Mittelklasse
Preis/Leistung: „hervorragend“, „Preistipp“
„... Zu einem fast unverschämt günstigen Preis von 450 Euro schaffen es die Berliner wieder mal ganz souverän, mitreißende Klangqualität und ansprechendes Design mit angemessener Verarbeitungsqualität zu paaren. Mit dem Sound eines ‚Großen‘, dem Design eines ‚Teuren‘ und dem Preis eines ‚Günstigen‘ offenbart sich das Theater 80 als echter ‚Satansbraten‘!“