Sucht man ein dezentes und dennoch potentes Sound-System für den Einsatz am Rechner, lohnt ein Blick zum PC BAMSTER: Boxenspezialist Teufel hat dem Mini-Lautsprecher im Soundbar-Format zwei Breitbänder und zwei Tieftöner verpasst.
Geschlossenes Aluminiumgehäuse
Im geschlossenen, 30 Zentimeter breiten, 5,2 Zentimeter hohen und 4,4 Zentimeter tiefen Gehäuse aus Aluminium, das samt Elektronik knapp 600 Gramm auf die Waage bringt, verdingen sich zwei Breitbandtreiber mit jeweils 30 Millimetern und zwei Tieftöner mit jeweils 56 Millimetern Durchmesser. Bei den Breitbändern setzt das Unternehmen auf Membrane aus beschichteter Zellulose, während die Tieftöner Membrane aus Aluminium vorweisen können. Anders als die Breitbänder werden die Tieftöner nicht direkt angetrieben, sonder passiv in Schwingung versetzt. Laut Hersteller darf man sich auf eine untere Grenzfrequenz von 90 Hertz freuen. Die Breitbandtreiber übernehmen den oberen Frequenzbereich bis 20000 Hertz.Class D-Verstärker mit 2 x 3 Watt Sinus
Angetrieben werden die Vollbereichswandler von einem Class-D-Verstärker, dem Hersteller Teufel eine Ausgangsleistung von 2 x 3 Watt Sinus bescheinigt. Beim maximalen Schalldruckpegel nennt das Unternehmen einen Wert von 83 Dezibel, gemessen aus einem Meter Entfernung. Die Audio-Signale gelangen per AUX oder über den USB-Anschluss zur Box, wobei man den USB-Anschluss nicht für Speichersticks, sondern ausschließlich für die Verbindung zum Computer nutzen kann – in diesem Fall fungiert der PC BAMSTER als externe Soundkarte. Praktisch ist die USB-Buchse auch unterwegs, wenn keine Steckdose für das Netzteil bereitsteht. Zwei freie USB-Buchsen sind in diesem Fall unerlässlich, das passende Verbindungskabel gehört zum Lieferumfang.Mit einer Breite von 30 Zentimetern passt der Aluminium-Riegel perfekt zum Notebook. Doch auch am Desktop-Rechner sollte die leicht nach hinten geneigte Box eine passable Figur machen. Wie gut der knapp 100 EUR teure BAMSTER tatsächlich klingt, werden die ersten Tests zeigen.