Wer die Geräte im Heimkino nicht selbst zusammenstellen will, liegt beim Impaq 7300 richtig: Teufel kombiniert die Satelliten des prämierten 5.1-Sets Columa 300 MK2 und einen passiven Subwoofer mit einem netzwerkfähigen 3D-Blu-ray-Receiver namens IP 7000 BR.
Blu-ray-Receiver
Von der Audio-CD bis hin zur 3D-Blu-ray-Disc akzeptiert der Receiver alle erdenklichen Scheiben, darunter die in audiophilen Kreisen beliebten Super Audio-CDs (SACD) sowie gebrannte Rohlinge mit komprimierten Multimedia-Dateien. Bei den kompatiblen Dateien nennt Teufel unter anderem AVI-, DivX-, XviD-, WMV- und MKV-Videos, JPEG-, GIF- und BMP-Fotos sowie Musik im MP3-, WMA-, WAV-, AAC-, FLAC-, OGG- und Apple Lossless-Format (ALAC). Alternativ werden die Dateien per USB von einem Speicherstick eingelesen beziehungsweise per LAN von einem Server im lokalen Netzwerk gestreamt. Mit einem aktiven Breitbandanschluss kann man per LAN auch BD-Live-Material zur eingelegten Blu-ray aus dem Internet laden. Für Trailer, Dokumentationen und andere BD-Live-Inhalte muss ein USB-Stick angeschlossen werden. In Sachen Konnektivität stehen ferner zwei HDMI-Eingänge, ein HDMI-Ausgang nebst Audio-Rückkanal (ARC), ein analoger Audio-Eingang, analoge AV-Ausgänge, ein optischer und ein koaxialer Digitaleingang, eine FM-Antennenbuchse, ein Kopfhörerausgang, Boxenklemmen für das 5.1-Set sowie ein Vorverstärkerausgang für zusätzliche Rear-Kanäle (7.1) über einen externen Verstärker oder Aktivlautsprecher bereit.5.1-Lautsprecherset
Mit an Bord sind Decoder für Dolby TrueHD und DTS-HD. Laut Datenblatt belastet der Receiver die Satelliten des 5.1-Sets Columa 300 MK2 und den passiven Downfiring-Subwoofer US 2018/0 SW mit einer Ausgangsleistung von maximal 700 Watt beziehungsweise 510 Watt Sinus. Auf die beiden Satellitenlautsprecher und den Center, denen der Berliner Boxenspezialist identische Treiber verpasst hat, entfallen jeweils 70 Watt Sinus, während der Subwoofer mit den verbliebenen 160 Watt Sinus befeuert wird. Im quer zu platzierenden Center und in den vier Standsäulen verdingen sich je zwei 70 Millimeter-Tiefmitteltöner mit Membranen aus beschichteter Zellulose sowie ein 19 Millimeter-Gewebehochtöner. Die Gehäuse aller fünf Boxen bestehen aus Aluminium und sind geschlossen. Den Frequenzbereich von 38 bis 250 Hertz übernimmt ein Bassreflex-Subwoofer (DPU-Technik) mit einem nach unten gerichteten 200 Millimeter-Tieftöner, den das Unternehmen im Klippel-Verfahren optimiert hat. Teufel bescheinigt der 28 Zentimeter breiten wie tiefen und 46,5 Zentimeter hohen Bassbox im MDF-Gehäuse eine Empfindlichkeit von 87 Dezibel (2,83 Volt / ein Meter) und einen maximalen Schalldruckpegel von 112 Dezibel.Für Heimkinofans, die gern alles aus einer Hand haben, kommt das Impaq 7300 wie gerufen. Neben der 5.1-Variante „Set L“ wird das System als „Set M“ mit zwei Standsäulen und zwei kürzeren Satelliten angeboten. Das „5.1-Set L“ schlägt mit 1250 EUR zu Buche.