Wer Multimedia-Dateien aus dem Heimnetz streamen will, und zwar in ordentlicher Qualität, braucht einen passenden Receiver. Zum Beispiel den IP 7000 BR, Teil des 5.1-Komplettsystems Teufel Impaq 7000.
Kompatible Dateien
Hat man den Receiver per LAN ins Netz eingebunden, kann man ihn mit Fotos, Videos und Musik von lokalen Servern versorgen, also von Computern, NAS-Systemen, Tablets und Smartphones. Drahtlos (WLAN) lässt sich das Gerät nicht ins Netz einbinden. An kompatiblen Formaten scheitert es nicht: Laut Hersteller können unter anderem JPEG-, GIF- und BMP-Fotos, FLV-, AVI-, MPEG4-, DivX-, DivX HD-, WMV- und MKV-Videos sowie Audio-Dateien im MP3-, WMA-, WAV-, AAC-, OGG-, FLAC- und ALAC-Format (Apple Lossless) abgespielt werden. Alternativ werden die Dateien per USB von einem externen Speicher beziehungsweise von einer gebrannten Scheibe über das Blu-ray-Laufwerk eingelesen. Unerlässlich ist der USB-Speicher, den man an der Vorderseite anschließt (USB 3.0), für BD-Live-Downloads aus dem Internet, sprich: Für Dokumentationen, Trailer und anderes Bonusmaterial zur eingelegten Blu-ray-Disc. Einen internen Speicher hat das Gerät nicht vorzuweisen.700 Watt Ausgangsleistung
Natürlich werden die HD-Tonformate Dolby TrueHD und DTS-HD Master Audio verarbeitet, außerdem gibt es Decoder für Dolby Digital, Dolby Digital Plus, Dolby Pro Logic II und DTS. Auf eine Einmessautomatik muss man verzichten. Anschlussseitig wirft Teufel zwei HDMI-Eingänge nebst passendem Ausgang, einen optischen und einen koaxialen Digitaleingang, einen analogen Audio-Eingang, einen Komponenten- und einen Composite-Video-Ausgang, zwei Paar Cinch-Ausgänge (Stereo Downmix und 7.1-Kanalton), eine Buchse für FM-Antennen und natürlich Schraubanschlüsse für die Lautsprecher in die Waagschale. Neben der Centerbox und den vier Satelliten, die zwecks homogenem Klang identisch bestückt sind, wird auch der Subwoofer vom Receiver befeuert. Auf den passiven Downfiring-Subwoofer, dem das Unternehmen einen untere Grenzfrequenz von 40 Hertz (-3 dB) attestiert, entfallen 160 Watt, die verbliebenen 540 Watt verteilen sich auf fünf 2-Wege-Lautsprecher.Zwei HDMI-Eingänge sind recht wenig, außerdem fehlt eine Einmessautomatik. Punkten kann das 5.1-System mit Netzwerkfähigkeit, 3D-Unterstützung und nicht zuletzt beim Klang: Im Fachmagazin „Video“ bescheinigt man dem Impaq 7000 einen „eindrucksvollen, spielfreudigen Kinoklang“.