Mit dem Impaq 325 hat Teufel ein Komplettpaket für Heimkinofans geschnürt, bestehend aus einem Subwoofer, zwei Satelliten und einem Blu-ray-Receiver. Dem Blu-ray-Receiver bescheinigt das Unternehmen eine Ausgangsleistung von 140 Watt Sinus.
Formate und Schnittstellen
Von den versprochenen 140 Watt – die Spitzenleistung des Class D-Verstärkers liegt bei 200 Watt – entfallen jeweils 40 Watt auf die beiden Satelliten und 60 Watt auf den passiven Subwoofer. Der Blu-ray-Receiver akzeptiert Audio-CDs, Video-DVDs, Blu-ray-Discs und gebrannte Scheiben mit komprimierten Multimedia-Dateien, darunter JPEG-Fotos, DivX-, XviD- und AVI-Videos sowie Audio-Dateien im MP3-, AAC, WAV- und WMA-Format. Verzichten muss man auf eine Kompatibilität mit Super Audio CDs (SACD) und 3D-Blu-ray-Filmen. Mit an Bord des 43 Zentimeter breiten und 7,4 Zentimeter hohen Receivers, dem Teufel einen RDS-fähigen UKW-Tuner und 20 Stationsspeicher verpasst hat, sind Decoder für die hochauflösenden Tonformate Dolby TrueHD und DTS-HD. Die Rückseite ist mit zwei analogen Audio-Eingängen, mit einem HDMI-Ausgang, einem Composite-Video-Ausgang, einem Komponentenausgang samt passendem Audio-Ausgang, mit zwei digitalen Audio-Ausgängen (optisch und koaxial) und einem Ethernet-Port besetzt. An der Front hat Teufel einen Kopfhörerausgang (3,5 Millimeter) und eine USB-Buchse zur Multimedia-Wiedergabe verbaut.Frequenzen von 38 bis 20000 Hertz
Hat man den Receiver per LAN mit einem Router verbunden, lassen sich BD-Live-Inhalte zur Blu-ray-Disc auf einen USB-Speicher laden. Per LAN wird außerdem die Firmware aktualisiert. Von weiteren Online-Diensten und von einer DLNA-Zertifizierung, dank der man Inhalte von lokalen Servern streamen könnte, ist im Datenblatt keine Rede. Die Schallwandlung übernehmen zwei Säulen-Lautsprecher namens CL 250 FR und ein IP 300 SW getaufter Subwoofer. Das geschlossene Lautsprechergehäuse der 122,5 Zentimeter hohen Standsäulen sitzt in der oberen Hälfte zwischen zwei Aluminiumrohren, hier verdingen sich zwei Tiefmitteltöner und ein Hochtöner. Die beiden 70 Millimeter-Tiefmitteltöner nutzen Membranen aus beschichteter Zellulose, beim 19 Millimeter-Hochtöner setzt Teufel auf eine Gewebemembran. Laut Datenblatt decken die Wandler den Frequenzbereich von 120 bis 20000 Hertz ab. Für den Tieftonbereich ist ein 24 Zentimeter breiter, 42 Zentimeter hoher, 36,5 Zentimeter tiefer und 9,3 Kilogramm schwerer Bassreflex-Subwoofer zuständig, der es auf eine untere Grenzfrequenz von 38 Hertz bringen soll. Das MDF-Gehäuse hat Teufel foliert.Pluspunkte gibt es für die Standsäulen, Abzüge muss man in Sachen Anschlussfreude machen. So fehlen digitale Eingänge für die Verbindung zum Fernseher. Überdies sind die Netzwerkfunktionen eingeschränkt. Teufel verlangt knapp 800 EUR für das Impaq 325.