Im Gegensatz zum Consono 15, bei dem die Satelliten mit einem Breitbandtöner ausgestattet sind, setzt Teufel beim 5.1-Set Consono 25 auf Zweiwege-Boxen mit separaten Mittel- und Hochtönern.
Dank der beiden Treiber und der damit einhergehenden Arbeitsteilung sollen die Front- und Rear-Lautsprecher des Consono 25 etwas differenzierter aufspielen. In den geschlossenen, magnetisch geschirmten und mit abnehmbaren Gittern ausgestatteten Gehäusen hat Teufel je einen 80 Millimeter-Mitteltöner und einen 19 Millimeter-Hochtöner verbaut. Eine „sorgfältig angepasste“ Frequenzweiche regelt das Zusammenspiel der beiden Chassis. In Sachen Abstrahlverhalten punktet das Modell mit einer gewölbten Vorderseite. Die Empfindlichkeit der neun Zentimeter breiten, 12,5 Zentimeter hohen und 9,8 Zentimeter tiefen Satelliten liegt laut Datenblatt bei 85 Dezibel. Mit einer Breite von 20, einer Höhe von neun und einer Tiefe von 9,8 Zentimetern ist der Center-Lautsprecher etwas größer ausgefallen, denn hier tut zwecks klarer und verständlicher Stimmwiedergabe ein zweiter Mitteltöner seinen Dienst. Die fünf Boxen haben eine Dauerbelastbarkeit von jeweils 60 Watt und lassen sich mit einer optionalen Halterung an der Wand befestigen. Für den Tieftonbereich ist ein aktiver, 42 Zentimeter hoher und knapp 13 Kilogramm schwerer Bassreflex-Subwoofer namens US 51081/1 SW zuständig, dem Teufel ein langhugibes 200-Millimeter-Chassis mit Zellulose-Membran spendiert hat, das vom eingebauten Verstärker mit 100 Watt Sinus belastet wird. Die untere Grenzfrequenz liegt bei 38 Herz. Genau wie beim Consono 15 lässt sich die Standby-Empfindlichkeit anpassen, also die Schwelle zum automatischen Einschalten.
Mit dem 5.1-Set Consono 25, das sich laut Teufel für Räume bis 25 Quadratmeter eignet, machen preisbewusste Surround-Einsteiger sicher keinen Fehler. Kostenpunkt: 199 Euro. Wer sich mehr Belastbarkeit wünscht, sollte einen Blick zum Consono 35 riskieren, das die Experten vom AV-Magazin bereits auf dem Prüfstand hatten.
15.11.2010