In Sachen Konnektivität muss sich Concept E nicht verstecken. So hat Teufel dem 5.1-System einen analogen Stereo-Eingang, einen analogen 5.1-Eingang, einen optischen und einen koaxialen Digitaleingang, eine USB-Buchse und obendrein ein Bluetooth-Modul spendiert.
Einrichtung
Alle Schnittstellen sitzen an der Rückseite des 31,5 Zentimeter breiten, 35 Zentimeter hohen und 32 Zentimeter tiefen Subwoofers, der samt Elektronik 10,5 Kilogramm auf die Waage bringt. Den analogen Stereo-Eingang nutzt man für portable Player, den analogen 5.1-Ausgang für Teufels Decoder- beziehungsweise Controlstation oder für die 5.1-Soundkarte eines Computers. Über die beiden Digitaleingänge finden Flachbildfernseher, Blu-ray-Player, TV-Receiver und ähnliche Quellen Anschluss zum System, während man über die USB-Buchse Musik vom Rechner wiedergeben kann. Ganz ohne Kabel läuft der Signaltransport via Bluetooth. Um das System initial mit einem Bluetooth-Gerät zu verbinden (Pairing), also mit einem Smartphone, einem Tablet oder einem Notebook, wählt man am Bedienpanel den passenden Eingang und sucht im Player nach verfügbaren Bluetooth-Geräten. Mit NFC-Technik – hier würde es reichen, wenn man passende Bluetooth-Geräte kurz an den Subwoofer hält – kann das System nicht dienen.Bedienung, Decoder, Treiber und Ausgangsleistung
Mit dem Bedienpanel an der Front wird das System nicht nur eingeschaltet und die Signalquelle ausgewählt, hier kann man auch das Audio-Format des zugespielten Signals ablesen (Dolby Digital, Dolby Pro Logic, Dolby Pro Logic II, DTS), die Lautstärke regulieren und vom 2.1 (Frontlautsprecher und Subwoofer) zum 5.1 Betrieb (Frontlautsprecher, Rücklautsprecher, Center, und Subwoofer) wechseln. Praktisch: Die wichtigsten Funktionen, nämlich das Ein- und Ausschalten, die Wahl der Signalquelle und die Lautstärke, lassen sich alternativ mit einer drahtlosen Fernbedienung in Form eines Eishockey-Pucks steuern (Puck-Control). Für den guten Ton bürgen ein 200 Millimeter-Tieftöner im Subwoofer, ein Center mit zwei 80 Millimeter-Mitteltönern und einem 19 Millimeter-Hochtöner sowie vier Satelliten mit je einem 80 Millimeter-Mitteltöner und einem 19 Millimeter-Hochtöner. Dem Mehrkanalverstärker in der Bassbox bescheinigt Teufel eine Ausgangsleistung von 375 Watt Sinus (500 Watt maximal).An Kraft fehlt es ihm nicht, dem Anfang 2014 vorgestellten Concept E. Pluspunkte gibt es für die physischen Anschlüsse nebst Bluetooth-Modul und nicht zuletzt für die pfiffige Fernbedienung. Wie gut das 450 EUR teure Concept E klingt, bleibt abzuwarten – erste Tests stehen noch aus.