Teufel Concept E 100 Control Test

Wer sich für das Teufel Concept E 100 Control entscheidet, der bekommt das mehrfach getestete 5.1-Set Concept E 100 zusammen mit der ControlStation 2. Letztgenannte erweitert die Anschlussmöglichkeiten des Mehrkanalsystems und erhöht den Bedienkomfort.

Mit der ControlStation 2 kann man nicht nur den Ton vom Computer oder einer anderen 5.1-Quelle über das Boxenset hören, sondern außerdem zwei weitere analoge Geräte anschließen – das erste über Stereo-Cinch-Buchsen, das zweite über einen 3,5 Millimeter-Klinkenstecker. Teufel hat der Station außerdem einen Kopfhöreranschluss und einen Mikrofoneingang spendiert. Sind alle Geräte mit der Station verbunden, dann kann man mit der Fernbedienung bequem von Quelle zu Quelle schalten, die Lautstärke regulieren oder das System stummschalten. Für die Schallwandlung ist das Concept E 100 zuständig, ein aktives Boxen-Set, bestehend aus vier Satellitenlautsprechern und einem Bassreflex-Subwoofer mit integriertem Verstärker. Der Verstärker bringt es laut Hersteller auf eine Ausgangsleistung von 200 Watt. Die Satelliten in geschlossener Bauform sollte man entweder auf den mitgelieferten Tischfüßen platzieren oder mit einer optionalen Halterung namens „Shortlock“ an der Wand montieren. Die Boxen sind neun Zentimeter breit wie hoch und knapp zehn Zentimeter tief, der Subwoofer mit seitlich abstrahlendem Tiefton-Chassis misst 24,7 Zentimeter in der Breite, 43,5 Zentimeter in der Höhe und ist 38 Zentimeter tief.

Einzeln schlagen das Concept E 100 und die ControlStation 2 mit 179 beziehungsweise 79 Euro zu Buche, im Set gehen beide für 229 Euro über den Ladentisch. Der Kunde spart knapp 60 Euro und bekommt eine komplette Anlage samt aller Verbindungskabel, die sich für Räume mit einer Grundfläche von bis zu 15 Quadratmetern eignet.