Wer am Rechner Musik hört, einen Film schaut oder ein Spiel spielt, braucht ordentliche Boxen. Etwa das Stereo-Set Concept B 20 Mk2, dem Teufel im Gegensatz zum Vorgänger Schutzgitter aus Metall verpasst hat.
100 Millimeter-Tiefmitteltöner
Zum einen sorgen die Abdeckungen dafür, dass die Membrane der Treiber nicht zu Schaden kommen. Zum anderen verbessern sie die akustischen Eigenschaften der Boxen – so das Versprechen des Herstellers. In den offenen, weiß oder schwarz lackierten Kunststoffgehäusen – die Ausgleichsöffnungen zur Bassunterstützung sind nach hinten gerichtet – verdingen sich ein 25 Millimeter-Hochtöner mit Gewebemembran und ein 100 Millimeter-Tiefmitteltöner, der mit einer Membran aus beschichteter Zellulose aufwartet. Wer direkt auf die Treiber schauen möchte, die bei der schwarzen Ausführung mit einer grauen und bei der weißen Variante mit einer roten Front kontrastiert werden, entfernt die Abdeckungen.Master-Box mit 40 Watt Sinus
Um den Bereich zu vergrößern, in dem die Boxen optimal klingen, wurde das Abstrahlverhalten verbessert. Demnach muss man nicht direkt vorm Schreibtisch sitzen, um von der „detaillierten, bassstarken Wiedergabe“ des 2.0-Sets zu profitieren. Befeuert werden die Treiber von einem Class-D-Verstärker im rechten Lautsprecher, der es auf eine Ausgangsleistung von 40 Watt Sinus bringt. An der rechten Box, die über ein 1,8 Meter langes Kabel mit ihrem passiven Gegenspieler verbunden wird, hat Teufel zudem einen 3,5 Millimeter-Eingang für das Audio-Signal, einen Kopfhörerausgang, eine Mikrofonbuchse sowie einen Klang- und einen Lautstärkeregler verbaut. Die Gehäuse bringen es auf 12,6 x 22 x 14,4 Zentimeter (Breite x Höhe x Tiefe).Mit 130 EUR ist die „verbesserte Neuauflage“ etwas teurer, dafür wirft sie Abdeckungen aus Metall in die Waagschale und soll noch besser klingen. Ob das Stereo-Set Teufel Concept B 20 Mk2 den Erwartungen gerecht wird, werden die ersten Tests zeigen.