Den PC Bamster für den Einsatz am Rechner gibt es schon, jetzt schickt Teufel eine Variante namens BT Bamster ins Rennen. Das Kürzel „BT“ steht für Bluetooth und verrät: Der kleine Aktivlautsprecher lässt sich drahtlos mit Signalen versorgen.
Aux- und USB-Buchse
Nach wie vor kann man Notebooks, Tablets, Mobiltelefone und andere Quellen über ein Kabel anschließen, denn den Aux-Eingang auf 3,5 Millimeter hat Teufel nicht entfernt. Ergänzt wurde ein Bluetooth-Modul, das den aptX-Container unterstützt. Weil die Daten beim aptX-Verfahren nicht decodiert und anschließend codiert, sondern in einen Container verpackt werden, lassen sich bei identischer Bandbreite mehr Daten übertragen, was laut Hersteller „brillante, saubere und störungsfreie“ Ergebnisse zur Folge hat - vorausgesetzt, die Quelle unterstützt den aptX-Container. In Sachen Konnektivität steht außerdem eine USB-Buchse bereit, allerdings scheint man die USB-Buchse nicht zur direkten Verbindung mit einer Soundkarte nutzen zu können, wie es beim PC Bamster der Fall ist.Zwei Kanäle, vier Treiber
Per USB versorgt man den eingebauten Lithium-Polymer-Akku, der es bei moderatem Pegel auf eine Laufzeit von bis zu zwölf Stunden bringen soll, mit neuer Energie. Mit an Bord des 30 Zentimeter breiten, 5,2 Zentimeter hohen, 4,4 Zentimeter tiefen und samt Elektronik 0,59 Kilogramm schweren Gehäuses, das komplett aus Aluminium gefertigt wurde, sind vier Treiber, die ein Class-D-Verstärker mit 2 x 3 Watt Sinus befeuert. Konkret handelt es sich um zwei 56 Millimeter-Tieftöner mit Aluminium-Membranen, denen zwei 32 Millimeter-Breitbänder mit Membranen aus beschichteter Zellulose zur Seite stehen. Gemeinsam sollen die Treiber den Frequenzbereich von 90 bis 20000 Hertz abdecken und einen maximalen Schalldruckpegel von 83 Dezibel / 1 Meter erreichen.Ausgangsleistung und Wandler sind identisch, allerdings kann man den BT Bamster im Gegensatz zum silbernen PC Bamster drahtlos ansteuern. Für den in Schwarz und Weiß angebotenen Nachzügler verlangt Direktversender Teufel 130 EUR.