Tepro Tisch-Gasgrill Abington 3142

Auch abseits der namhaften Hersteller finden sich Grills, die eine Überlegung wert sind – insbesondere sind damit für Kunden, die nicht gewillt sind, für ein gelegentliches Grillfest ein Gerät im hohen dreistelligen Bereich anzuschaffen. Ein möglicher Kandidat könnte in diesem Fall der Abington 3142 von Tepro sein. Der für zu Hause und unterwegs konzipierte Tischgasgrill hat selbst Skeptiker von sich überzeugt.

Problemloser Aufbau – gute Qualität

Gleich nach dem Auspacken packt oft viele Kunden bei einem Low-Budget-Modell das schiere Grauen. Schrauben / Bohrungen passen nicht, Bleche müssen erst mit Gewalt zurechtgebogen werden, und nicht jedes Bauteil sitzt nach der Montage so, wie es die Anleitung vorsieht – die Lust aufs Grillen schwindet mit jeder Minute Aufbauarbeit. Genau das kann mit dem Tepro nicht passieren, wie Kunden erfreut berichten. Die Montage klappe problemlos, alles passe zusammen, die Montage sei schnell über die Bühne gebracht. Auch die Qualität der Bauteile sowie der Verarbeitung hat bislang keine Kritiker auf den Plan gerufen.

Gute Grillleistungen

Und auch beim Grillen hat der Tepro bislang nicht gepatzt. Ausgestattet mit einem 3,1-kw-Brenner, erreiche er schnell hohe Temperaturen, wobei die Hitze sich allem Anschein nach relativ gleichmäßig auf dem zweigeteilten Grillrost verteilt – als Gesamtfläche stehen übrigens fast 1.700 Quadratzentimeter, also Platz genug für vier bis sechs Personen zur Verfügung. Über das Thermometer lässt sich die Grilltemperatur zuverlässig verfolgen, über den Regler gut steuern – kurzum: Auch hier gab es bislang nichts zu meckern.

Fazit

Ganz im Gegenteil sogar. Kunden haben den Tepro, was jedenfalls die Grillleistung betrifft, schon mit einem Weber Kompaktgasgrill verglichen. Infrage kämen hier etwa die Modelle Weber Q120 beziehungsweise Weber Q1200 – die jedoch mindestens doppelt so teuer wie der Tepro sind. Wenn also nicht unbedingt ein Grill eines namhaften Herstellers auf dem Balkon oder vor dem Campingwagen stehen muss, empfiehlt sich ein Blick auf den rund 130 Euro (Amazon) teuren und damit erschwinglicheren Tepro.