Tepro Chill&Grill Lambada Holzkohlengrill 1121

Bevor es ans eigentliche Grillen geht, müssen die meisten Holzkohlegrills zuerst einmal aufgebaut werden – und das kann dauern und verlangt außerdem nach Werkzeug. Ein viel einfacheres System hat sich dagegen Tepro ausgedacht. „Chill & Grill“ ist hier wörtlich zu nehmen, denn in wenigen Minuten ist der Lambada aufgebaut – und auch wieder abgebaut –, ohne dass ein einziges Werkzeug in die Hand genommen werden musste.

Flexibel Grillen auf großer Fläche

Bemerkenswert ist außerdem, dass die Grillfläche geteilt werden kann. Die zwei Grillroste bieten damit die Möglichkeit, unterschiedliches Grillgut auf verschiedenen Höhen zu grillen – denn in den Windschutz sind vier Höhenstufen eingebaut. Alternativ dazu lässt sich der hintere Rost auf der höchsten Stufe auch zum Warmhalten einsetzen. Das Umstecken der Roste muss zwar etwas fummelig sein, doch mit etwas Übung scheint es ganz gut zu klappen. Insgesamt stellt der Tepro eine Grillfläche von fast 3.000 Quadratzentimetern zur Verfügung, womit sich locker eine größere Grillrunde mit bis zu zehn Personen versorgen lässt.

Stabiles Stecksystem

Der Zusammenbau ohne Werkzeug funktioniert über ein Stecksystem. Guter Rat einiger Kunden: Mit zwei Personen geht’s einfacher, rund zehn Minuten müssen für das Prozedere dann eingerechnet werden. Zweifel an der Stabilität des Grills sind nicht angebracht. Laut Kundenbewertungen steht der Grill nach dem Zusammenbau stabil da und hält auch den ein oder anderen Rempler aus. Eine Ablagefläche sowie ein Stauraum unter dem Grill komplettieren das Paket.

Fazit

Grillen ohne Aufbaustress – dieses Traum vieler Gelegenheitsgriller macht der Tepro allem Anschein nach tatsächlich wahr. Darüber hinaus soll es sich außerdem um einen grundsoliden Grill handeln, als Gerät für „Sportgriller“ taugt er jedoch weniger – dafür lasse das Material doch etwas zu wünschen übrig. Doch für gemütliche Grillrunden, locker über den Sommer verteilt, scheint der Tepro eine gute Wahl zu sein, und eine attraktive obendrein: Denn mit 110 Euro (Amazon) ist kein allzu tiefer Griff in den Geldbeutel notwendig. In einer deutlich kleineren Version nennt sich der Tepro übrigens „Habanero“, ohne entsprechend viel weniger zu kosten.