Für wen eignet sich das Produkt?
Das klassische Design des TP Collection Soto richtet sich an Puristen, für die Stil ein wichtiges Element im Golfsport darstellt. Der Schläger gehört zu den Standard Blade-Puttern. Die Marke ist bei Tourspielern beliebt, eignet sich aber grundsätzlich für alle Arten von Spielern. Das Produkt ist sowohl für Rechts- als auch Linkshänder erhältlich.
Stärken und SchwächenAus der 2017er Kollektion stammt der Putter, der über einen Kopf aus solidem 303er Edelstahl verfügt. Die traditionelle Optik wird dabei mit sanft abgerundeten Ecken und einem eleganten Tour Satin Finish verfeinert. Die gestalterische Anlehnung an den berühmten und beliebten Anser von Ping ist dabei wohl kein Zufall. Schaftlängen zwischen 34 und 35 Zentimetern sind verfügbar. Als Standardgriff kommt ein Lamkin Sink Rubber zum Einsatz, zwei Größen sind wählbar; außerdem sind zwei SuperStroke-Varianten möglich. Der Pure-Roll-Einsatz aus Aluminium ermöglicht in Kombination mit dem Kunststoff in der Schlagfläche ein präzises Rollverhalten. Eine Sichtlinie ist vorhanden, sie ist auf dem hinteren Hohlraum des Kopfes zu finden. Zwei verstellbare Sohlengewichte von je 10 Gramm helfen bei der Einstellung für das individuelle Schwunggewicht des Nutzers und sollen für perfekte Balance sorgen. Insgesamt ist das Produkt auf leistungsstarkes Putten bei gleichzeitig angenehmem Schlaggefühl ausgerichtet. Erfahrungsberichte für das Modell sind noch nicht verfügbar, allerdings ist bekannt, dass unter anderem Profi Martin Kaymer den Soto nutzt - wenngleich offenbar in einer Spezialanfertigung.
Preis-Leistungs-VerhältnisZwar weist bereits der Name der Kollektion (TP steht für Tour Proven) auf den Einsatzzweck und die Zielgruppe hin. Doch auch weniger ambitionierte Golfer können sich den Putter leisten und davon profitieren. Der Schläger ist im Schnitt für rund 230 Euro im Handel zu bekommen. Er passt zu Spielern, die ihre Ausrüstung in klassischem Design mögen, dabei aber nicht auf den Einsatz moderner Materialien für eine optimale Schlagkraft verzichten wollen.