Für wen eignet sich das Produkt?
Sich einmal wie ein Profi fühlen: Nachdem Jason Day den Prototypen des jetzigen Spider-Putters von TaylorMade auf den Courts zeigte, wollten ihn alle. Aus der Einzelanfertigung wurde eine limitierte Edition und schließlich die Serienreife. Wer den Golfstars nacheifern will, bekommt das Modell in rot (wie von Day gespielt), schwarz (wie bei Dustin Johnson gesehen) und in der Farbe "Platin". Er passt zu Damen wie zu Herren und ist für Links- und Rechtshänder gleichermaßen erhältlich.
Stärken und SchwächenZwar wird nicht automatisch zum Top-Golfer, wer diesen Schläger schwingt, leicht spielunterstützend und damit durchaus auch für weniger erfahrene Sportler geeignet ist er jedoch schon. Denn leichte Fehltreffer gleicht die Technik aus: Der größere Kopf sorgt für ein höheres Trägheitsmoment, außerdem ist der Schwerpunkt viel weiter von der Schlagfläche entfernt als bei traditionellen Puttern. Das Insert ist bei allen drei Farbvarianten unterschiedlich - beim roten Modell besteht es aus einem thermoplastischen Kunststoff, beim schwarzen aus Polymer. Bei der silberfarbenen Ausführung wurde hingegen das festere Aluminium verwendet. Auch darüber hinaus gibt es kleine Unterschiede bei Hosel und Loft, und nur das platinfarbene Modell hat eine Sichtlinie. Sogar die Griffe unterscheiden sich - insgesamt macht die Auswahl es möglicherweise einigen Spielern schwer, sich zwischen den Ausführungen zu entscheiden. Die drei Spider-Putter bekommen dennoch gute Bewertungen von Kunden. Der Schläger schneidet auch in Praxistests gut ab, beispielsweise bei golf.de, wo besonders die Stabilität des Treffmoments hervorgehoben wird.
Preis-Leistungs-VerhältnisKnapp über 300 Euro legen Tour-Spieler bei Amazon für den Putter an. Die auffällige Optik mag nicht jedermanns Geschmack sein; doch schon allein die Tatsache, dass auch Profigolfer mit dem Stück zufrieden sind, wird für ausreichend Nachfrage sorgen. Auch aufstrebende Freizeitsportler können mit diesem Schläger das Einlochen üben.