Tascam BD-MP4K Test

Gebaut für Profis – etwa für den mobilen Tourneebetrieb oder die Festinstallation in Konferenz- und Schulungsräumen. Sind Laufwerksgeräusche kein Thema, ist der Tascam BD-MP4K auch für Heimkinofans interessant: Laut „audiovision“ bleibt sein kräftiges Brummen selbst „aus etlichen Metern Entfernung gut hörbar“. Wer feine Ohren hat, platziert den Player am besten im Nebenraum. Weiteres Manko: Beim Streaming wird nur das SMB-Protokoll unterstützt, mit DLNA und Apps kann der BD-MP4K nicht dienen. Ansonsten gibt es wenig zu meckern, weder an der Ausstattung noch an der Wiedergabequalität. So stehen zahlreiche Anschlüsse bereit, darunter zwei HDMI-Ausgänge, von denen einer nur das Tonsignal weiterleitet. Analog lässt sich das Signal über XLR-Buchsen, Stereo- oder 7.1-Cinch-Buchsen zum AV-Receiver schicken. Positiv findet man die flotte Boot-Zeit und das gut strukturierte, wenn auch nicht in deutscher Sprache angebotene Menü. Bild und Ton sind ohne Fehl und Tadel, hier kassiert der Player Bestnoten. Hinzu kommt ein „feinfühliger Video-Equalizer“ zur professionellen Kalibrierung. Schlussendlich reicht es damit zu einer Kaufempfehlung.