Die ersten CD-Receiver der K-Serie kamen 1996 auf den Markt, jetzt schicken die Spezialisten von T+A einen neuen Allrounder ins Rennen: Wer zum K8 greift, bekommt einen Blu-ray-Receiver mit sieben Endstufen, von denen jede 150 Watt an vier Ohm leistet.
Laut Hersteller lässt sich der K8 mit 7.1-, mit 5.1-, mit 3.1-Sets und mit Stereo-Lautsprechern gleichermaßen gut kombinieren. Zu den sieben Lautsprecherausgängen aus vergoldetem Messing gesellt sich ein Ausgang für eine aktiven Subwoofer. Entscheidet man sich für ein 5.1-Set oder für ein 3.1-Set, dann stehen die Endstufen der hinteren Kanäle und die der Surround-Lautsprecher für eine zweite beziehungsweise gemeinsam für eine dritte Hörzone bereit. Wer einen weiteren Raum beschallen will, nutzt die Cinch-Buchsen für die vierte Hörzone, braucht dann allerdings eine externe Endstufe beziehungsweise Aktivboxen. Mit einem Empfänger namens E 2000, der über eine der für alle Hörzonen verfügbaren RC-Buchsen mit dem Blu-ray-Receiver verbunden und im jeweiligen Raum platziert wird, lässt sich die Lautstärke im betreffenden Zimmer getrennt regeln. In Sachen Blu-ray setzen die Ingenieure von T+A genau wie beim prämierten BD 1260 R auf „hochwertigste Materialien“: Für die D/A-Wandlung sind 24 Bit / 192 kSps von Burr-Brown zuständig. Der Receiver unterstützt alle HD-Tonformate und hat einen Genesis-Videoprozessor an Bord, der DVDs und SD-Signale von analog angeschlossenen Quellen (2 x Komponente, 2 x Composite- oder S-Video) auf bis zu 1080p skaliert und per HDMI 1.4 (inklusive Audio-Rückkanal) verlustfrei zum Flachbildfernseher transportiert. Für hochauflösende Zuspieler stehen vier HDMI-Eingänge bereit, die auch 3D-Formate weiterleiten (3D Pass Through). Eine USB-Schnittstelle für die Multimedia-Wiedergabe, ein Ethernet-Anschluss für den Zugriff auf Heimnetz und Internet, mehrere analoge und digitale Ein- und Ausgänge sowie ein UKW-Tuner runden die satte Ausstattung des Luxus-Receivers ab, der nicht zuletzt mit intuitiver Bedienbarkeit überzeugen soll. Die imposante Technik verbirgt sich in einem massiven, mit Glasperlen gestrahlten, gebürsteten und eloxierten Aluminiumgehäuse.
Im High-End-Bereich wird geklotzt und nicht gekleckert. So auch beim K8 von T + A, der sich als universeller Spielpartner für ambitionierte Heimkino- und HiFi-Fans empfiehlt. Die Tests der Fachmagazine werden zeigen, inwieweit der Blu-ray-Receiver den hohen Erwartungen gerecht wird. Kostenpunkt: 5900 Euro.
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- Erschienen: 09.09.2011 | Ausgabe: 10/2011
- Details zum Test
„überragend“ (101 von 120 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Referenz“
„Eleganter Surround-Receiver mit Blu-ray-Player und Audio-Streaming-Client. HDMI mit LAN und ARC. Klingt wunderbar klar und leichtfüßig.“