Diese Neuentwicklung des englischen Herstellers Strawberry macht aus geselligem Grillen ein Design-Erlebnis: Von seinem emaillierten Äußeren bis zum neuartigen Strohring-Brennstoff ist am G.Set 01 Basic alles durchgestaltet. Anders als bei vielen selbsternannten Design-Objekten, bei denen nur die optische Erscheinung zählt, verkörpert der kompakte Grill dagegen die Design-Maxime „form follows function“: Das Set überzeugte im Test des Grill- und Barbecue-Magazins „Fire&Food“ und ließ kaum Wünsche offen.
Das System des Strawberry G.Set 01 Grills ist aus verschiedenen Modulen aufgebaut. Das Basic-Set besteht aus einer emaillierten Grillschale, dem ebenfalls emaillierten Grillrost und einem Edelstahl-Brenneinsatz. Betrieben wird der kompakte Grill mit neu entwickelten Strohringen, die mit einem Docht und Anzünder versehen sind, so dass ein Streichholz zum Entfachen reicht. Die Glut, die sich innerhalb von 30 Minuten entwickelt, soll für einstündigen Grillgenuss ausreichen. Die Hitze des langsam verglühenden Strohrings wird indirekt verteilt und soll nahezu rauchfrei sein. Da der Brennstoffring ausschließlich aus Stroh besteht, welches als landwirtschaftliches Nebenprodukt anfällt, kann man außerdem ein ökologisch blitzsauberes Gewissen haben. Auch nach dem ungetrübten Grillspaß erweisen sich Rost und Schale schnell wieder in glänzender Design-Optik, da sie in der Spülmaschine gereinigt werden können.
Das Strawberry G.Set 01 Basic gefällt auf ganzer Linie. Einzig für große Grillparties ist das kompakte Gerät weniger geeignet. Aber wenn nur wenige Teilnehmer zum Tischgrillen eingeladen sind, kann man sich dafür des Lobes jedes Einzelnen sicher sein. Man darf gespannt sein auf das Erscheinen auf dem deutschen Markt.
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- Erschienen: 29.07.2010 | Ausgabe: 2/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Eine überzeugende Neuentwicklung für gesundes Grillen, die mit einem umfangreichen Zubehörprogramm fast beliebig erweiterbar ist und kaum noch Wünsche offen lässt. Der neue Grillring aus Stroh ist eine interessante Alternative zu herkömmlichen Brennstoffen.“