Stokke MyCarrier Test

  • 1 Test
  • 14 Meinungen

  • Baby­trage
  • Maxi­male Belast­bar­keit: 15 kg
  • Höhen­ver­stell­bar, Wasch­bar

Mangelhaft

4,6

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

  • „mangelhaft“ (4,6)

    15 Produkte im Test

    Kind- und elterngerechte Gestaltung (45%): „befriedigend“ (2,9);
    Handhabung (35%): „befriedigend“ (2,8);
    Sicherheit und Haltbarkeit (10%): „gut“ (1,6);
    Schadstoffe (10%): „mangelhaft“ (4,6).


Kundenmeinungen

4,7 Sterne

14 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Nur in zwei Tra­ge­va­ri­an­ten emp­feh­lens­wert

Rund zwei Drittel der Weltbevölkerung tragen ihr Kind vor dem Bauch, am Rücken oder seitlich. Ein guter Grund für die Hersteller von Babytragen, möglichst viele Tragevarianten zu unterstützen und ihre Tragen beispielsweise als 3-in-1 zu bezeichnen, als sei die Fülle der Tragemöglichkeiten ein Qualitätskriterium für sich. Tatsächlich gibt es jedoch Einschränkungen, die sich auch der teuerste Carrier gefallen lassen muss: Obwohl die hängende Tragevariante vor dem Bauch als medizinisch ungeeignet gilt, wird sie von einigen Herstellern nach wie vor gepflegt. Leider auch bei Stokke mit der MyCarrier 3-in-1 Babytrage.

Gute Lastverteilung und Schwerpunktlage

Zunächst wirkt der Stokke MyCarrier überaus kompetent: Er besitzt viele Verstellmöglichkeiten im Bereich der Schultern und Hüften mit Einstelloptionen in der Höhe und Weite – ideale Bedingungen für gute Traglastverteilung und Schwerpunktoptimierung einerseits sowie medizinisch wünschenswerte Sitzhaltung des Kindes andererseits – insbesondere in der Höhe und so, dass der Kopf des Kindes das Kinn der Trägers erreicht. Den Kopf stützt außerdem eine Kopfstütze, die später, mit zunehmender Kräftigung der Halsregion des Babys, wahlweise umgeklappt werden kann. Stokke setzt außerdem auf ökologische Baumwolle, sämtliche Schnallen sind metall- und nickelfrei.

Kritisch: Tragevariante mit Panoramablick vor dem Bauch

Die beliebteste Tragevariante – und zumindest in den ersten Lebensmonaten einzig ratsame - ist die Bauch-zu-Bauch-Tragehaltung: Die Beinchen angehockt zwecks Ausreifung der Hüftgelenke und mit leicht gerundetem Rücken, auch „Froschhaltung“ genannt. Nichts spricht außerdem dagegen, das Kind bei entsprechender Sitzreife huckepack zu tragen. Mindestbedingung hierfür ist immer die richtige Stegweite, damit die Beinchen nicht gerade nach unten hängen und das Kind sich an den Körper des Trägers anlehnen kann. Gerade dies passiert in der dritten Tragevariante, bei der das Baby vor dem Bauch und in Tragerichtung hängt, aber gerade nicht. Auch kritisch: Die Kleinen haben keine Möglichkeit, sich von dem Umgebungsreizen abzuwenden.

reddot design award winner 2013

Versöhnlich stimmen dabei aber zwei Aspekte: Zum einen erlauben Steggeometrie und -breite eine gänzlich andere Beurteilung der Sitzhaltung im „Panroamablick“ als beim Baby Björn Comfort Carrier, der wegen seiner ungeeigneten Tragevariante von Experten und Eltern scharf kritisiert worden war; zum anderen kann der Stokke auf eine Auszeichnung des reddot design award 2013 verweisen. Begründung der Jury: „MyCarrier erfüllt die entscheidenden Kriterien von Sicherheit, Ergonomie und Komfort, die Eltern für ihre Kinder fordern.“ Die Trage wachse außerdem mit und könne von der Geburt an bis drei Jahren verwendet werden. Im Internethandel sind Angebote zwischen 140 und 170 EUR zu finden.

von Sonja

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Datenblatt

Typ Babytrage
Maximale Belastbarkeit 15 kg
Eigenschaften
  • Waschbar
  • Höhenverstellbar

Weiterführende Informationen zum Thema Stokke MyCarrier können Sie direkt beim Hersteller unter stokke.com finden.

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