Der Frittierkorb der DF 100 misst fast 30 Zentimeter in der Breite, sodass auch größeres Frittiergut, etwa ganze Fische, leicht frittiert werden können. Alternativ dazu bietet das aus dem Hause Steba stammende Küchengerät auch zwei halb so große Frittierkörbe an, in denen parallel unterschiedliche Speisen zubereitet werden können, also etwa Pommes mit Schnitzel.
Breit statt tief
Die Steba ist natürlich nicht die einzige Friteuse auf dem Markt mit einem besonders großen Frittierkorb, nur mit dem Unterschied, dass die meisten Geräte dieser Art bei den Gehäusemaßen in die Tiefe gehen. Dies hat zur Folge, dass sie kaum auf den häufig eher schmalen Arbeitsflächen einer Küchenzeile untergebracht werden können. Die Steba dagegen geht buchstäblich in die Breite, für viele Küchen dürfte sie daher die bessere Alternative sein, falls unbedingt eine Friteuse mit einem großen Frittierkorb erwünscht ist. Die genauen Maße des Geräts belaufen sich auf 22 x 40 x 24 Zentimeter (Außenmaße), der Korb selbst misst 8 mal 29 mal 13 Zentimeter. Die beiden als Alternative mitgelieferten kleinen Körbe wiederum sind 8 mal 14 mal 13 Zentimeter groß.
600 bis 700 Gramm pro Durchgang
In den Fettbehälter können drei Liter Frittüre eingefüllt werden, was wiederum bedeutet, dass sich mit der Steba 600 bis 700 Gramm pro Durchgang frittieren lassen – und zwar mit einem sehr guten Ergebnis, da in diesem Fall das von Experten empfohlene Verhältnis zwischen Frittüre und Frittiergut von mindestens 4:1 eingehalten wird. Der Hersteller selbst nennt als Obergrenze 750 Gramm. Zum Aufheizen stehen der Friteuse 2.000 Watt zur Verfügung, weswegen dieser Vorgang wahrscheinlich etwas länger dauert. Der in den Deckel integrierte Geruchsfilter muss nicht ausgewechselt werden, da es sich um einen Dauerfilter handelt, der Deckel selbst wiederum öffnet sich automatisch. Eine Liftfunktion für den Korb jedoch ist leider Fehlanzeige.
Umständliche Reinigung
Im Großen und Ganzen hat die Friteuse bei den Kunden einen guten Eindruck hinterlassen, wobei ein Kritikpunkt unbedingt erwähnt werden sollte. Der Fettbehälter lässt sich nämlich leider nicht entnehmen und muss daher im Gerät gereinigt werden – umständlich, aber nicht zu ändern. Wer damit leben kann, erhält für rund 50 EUR (Amazon) eine solide Friteuse, die mit ihrem Edelstahlgehäuse auch noch optisch einen guten Eindruck macht.
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