Stadler Form Oskar Test

  • 3 Tests
  • 636 Meinungen

  • Ver­duns­ter
  • Raum­größe: 50 m²
  • Tank­größe: 3,5 l

Gut

1,9

Öko­no­mi­sche, aber nur mäßig effi­zi­ente Raum­be­feuch­tung -​​ und hohe Fol­ge­kos­ten

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Unser Fazit 15.09.2017
Energiesparend und leise. Einfach zu bedienender, energiesparender und leiser Luftbefeuchter mit einigen Nachteilen wie fehlender Timerfunktion und möglicher Verkalkung der Filter bei Verwendung von hartem Wasser. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

  • „mäßig“ (67,8%)

    Preis/Leistung: „gut“ (76,18%)

    Platz 4 von 5

    „Plus: einfache Bedienung; Abschaltautomatik.
    Minus: keine Timerfunktion.“

  • „sehr gut“

    9 Produkte im Test

    Stärken: sehr gute Leistung; sehr sauber.
    Schwächen: keine Hinweise zu Entkalkung des Geräts vorhanden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • „gut“ (91,2%)

    Platz 4 von 7

    „Dieser Luftbefeuchter hat eine ordentliche Verdunstungsleistung und verteilt das verdunstende Wasser ... recht gleichmäßig. Die Bedientasten ... auf der Oberseite ... lassen sich leichtgängig betätigen; die Anzeigen und Beschriftungen allerdings können nicht aus jedem Winkel problemlos abgelesen werden. Das Modell verfügt über ein integriertes Hygrometer, zeigt die jeweils gegebene Luftfeuchtigkeit aber leider nicht an.“


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Kundenmeinungen

4,1 Sterne

636 Meinungen in 3 Quellen

5 Sterne
360 (57%)
4 Sterne
135 (21%)
3 Sterne
64 (10%)
2 Sterne
20 (3%)
1 Stern
57 (9%)

4,1 Sterne

632 Meinungen bei Amazon.de lesen

4,5 Sterne

2 Meinungen bei billiger.de lesen

3,5 Sterne

2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von T. Schukte

    Schönes Design und einfache Handhabung

    • Vorteile: geringer Stromverbrauch, einfache Handhabung, frischeres Raumklima, saubere Luft
    • Nachteile: Ausleeren des Wasserbehälters
    • Geeignet für: Räume 50 m², Räume 125 m³
    Dass Luftbefeuchter nicht immer wie Wasserkocher oder hässliche Plastikkästen daherkommen müssen, beweist die Firma Stadler Form. Aber das Design war nicht das einzige Entscheidungskriterium für mich.
    Mein Wohnzimmer ist ca. 45 Quadratmeter groß und jetzt im Winter fiel die relative Feuchte auf deutlich unter 40 %. Kaum mehr als 30 % über längere Zeit ist natürlich nicht gut. Zumal trockene Raumluft die Virenverbreitung begünstigt und in Zeiten der Corona-Pandemie geht man mit diesem Thema sensibler um.

    Die Testergebnisse und die Nutzermeinungen hier auf Testberichte.de haben mich erst zum Philips HU 3918/10 geführt. Aber bei diesem Luftbefeuchter wird zur Verhinderung von Keimbildung das Biozid Zink-Pyrithion eingesetzt – für mich ein No-Go. So fiel die Wahl auf ein ebenso gutes Gerät von Stadler Form – den Oskar, der entsprechend der Größe meines Wohnzimmers für geeignet galt.

    Das Gerät macht einen guten Eindruck. Es wirkt wertig und unaufdringlich. Es fügt sich unauffällig ins übrige Mobiliar.

    Das Aufstellen ist simpel. Auf dem Boden naher einer Steckdose sollte es natürlich sein. Zudem sollte die abgegebene Luft gut zirkulieren können. Daher sollte das Gerät nicht in der hintersten Zimmerecke aufgestellt werden. Vorhang oder Sofa sollten es nicht verdecken. Die Filter befinden sich bereits bei Lieferung im Gerät. Water Cube einsetzen und Wasser einfüllen fertig!

    Unerwarteterweise dauerte es mehrere Tage bis die Luftfeuchtigkeit deutlich anstieg. Die Ursache war schnell gefunden. Zum einen bezieht sich die angegebene Raumgröße auf eine Deckenhöhe von 2,5 Metern. Ich wohne in einem Altbau mit fast 3 Meter Deckenhöhe. Die Angabe des maximalen Raumvolumens für den Luftbefeuchter Oskar beträgt 125 Kubikmeter und habe ich erst jetzt in der Gebrauchsanleitung gefunden. Da liege ich mit 10 Kubikmetern drüber. Zum anderen diffundiert viel Feuchtigkeit über die Wände nach draußen und Mobiliar und Holzboden nehmen einiges an Feuchtigkeit auf. Das tägliche Lüften ist natürlich auch kontraproduktiv, aber Frischluft ist bekanntlich ebenso wichtig für ein gesundes Raumklima wie die empfohlene relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50 %.

    Theoretisch hätte ¼ Liter Wasser ausgereicht, um die relative Luftfeuchtigkeit im Wohnzimmer um 10 % zu erhöhen. Doch unter den gegebenen Bedingungen waren es verständlicherweise mehre Tankfüllungen von jeweils 3,5 Litern Wasser. Rückblickend wäre wohl das Model "Oskar Big" für mein Wohnzimmer die bessere Wahl gewesen. Ich werde es aber erstmal mit dem jetzigen Gerät weiter probieren, da inzwischen die Luftfeuchtigkeit das eingestellte Niveau erreicht hat. Der Luftbefeuchter schaltet regelmäßig automatisch ab, wie er es soll.

    Mich hat der Oskar bisher überzeugt. Ich werde die Wintersaison noch weiter prüfen und meine Rezension hier ggf. aktualisieren.

    Die jährlichen Kosten für Wasser, Strom, Filter und Water Cube kalkuliere ich auf 50 bis 60 Euro. Gemessen an meiner bisherigen Nutzung und auf die kalte Jahreshälfte gerechnet.
    Antworten
  • von Seagull

    Schönes Design, wenig Funktionalität!

    • Nachteile: niedrige Leistung
    Ich kaufte den Oskar, weil er
    a. schön aussieht,
    b. wenig Stromverbrauch hat,
    c. recht gute Bewertungen hatte.
    Leider bin ich rundweg enttäuscht von dem Gerät.
    1. Er schafft es nicht, auch einen sehr kleinen Raum ausreichend zu befeuchten, das heißt, seine Leistung ist viel geringer als angegeben. Ich habe Fußbodenheizung und dadurch trockenes Klima; das hat sich durch Oskar kaum geändert.
    2. Der Hygrostat schaltet sich, wenn die Luftfeuchtigkeit durch zusätzliche Mittel erreicht wurde, nicht zuverlässig ab, die Toleranzspanne beträgt zum Teil 20%.
    3. Die relativ häufig zu wechselnden Filter sind zu teuer.
    Ich kann ihn nicht guten Gewissens weiterempfehlen.
    Antworten

Unser Fazit

Öko­no­mi­sche, aber nur mäßig effi­zi­ente Raum­be­feuch­tung -​ und hohe Fol­ge­kos­ten

Stärken

Schwächen

Leistung & Betrieb

Nebelausstoß

Mit der Verdunstung nutzt der Oskar eine simple, aber auch stromsparende Befeuchtungstechnik - nimmt aber auch die Nachteile mit: Um eine Anhebung der Luftfeuchte zu erzielen, benötigt er länger als Geräte mit Heiz- oder Ultraschalltechnik. Auf dem Papier sehen die Werte zwar gut aus. Dem Nennwert nach beschreiben 370 ml je Stunde eine gute Kapazität. Das Testmagazin Smartphone (4/2022) ist nicht begeistert: Mit einer Befeuchtungsleistung von nur 210 ml pro Stunde erzielt der Würfel den niedrigsten Wert im Vergleichstest. Weil er zur Verdunstung von einem Liter Wasser außerdem mehr als viereinhalb Stunden braucht, markiert er auch hier nicht die Leistungsspitze.

Lautstärke

In Schlafräumen arbeitet der Oskar nahezu lautlos, für erholsamen Schlaf können seine LEDs teilweise oder komplett gedimmt werden. Mit der Zeit kann der Lüfter unrund laufen und das Geräusch lauter werden, heißt es in den Rezensionen. Ein leises Klicken ist in jedem Fall zu verkraften, z. B. wenn sich der Lüfter im Auto-Modus ein- und ausschaltet.

Bedienung

Handhabung

Die Bedienung ist den Nutzer:innen klar, entsprechend dem minimalistischen Design naheliegend und auch das Wassernachfüllen über die seitliche Kippöffnung einfach. Nur mit den Bedientasten ist nicht alles in Ordnung. Im Dunkeln sind die schmalen Knöpfchen schwer zu finden, auch weil sie Teil des Lüftergrills sind und nahezu unsichtbar. Für die Test-Profis der Zeitschrift Smartphone hingegen ist alles paletti: Neben der praktischen Abschaltautomatik bei leerem Tank gehört auch die einfache Bedienung zu den ausgewiesenen Stärken von Oskar.

Funktionen

Angenehmer Überraschungseffekt: Im Oskar werkelt ein Hygrostat, über den Sie zwischen vier Wunsch-Luftfeuchtewerten wählen können. Ist dieser Wert erreicht, erscheint eine bestimmte Anzahl blauer LEDs, z. B. eines bei 40 Prozent, zwei bei 45 Prozent, drei bei 50 Prozent oder vier bei 55 Prozent. Fällt der Wert ab, schaltet sich das Gerät wieder ein. Eine Timerfunktion fehlt, das ist laut Smartphone eine Schwäche des Geräts.

Luft- & Wasserhygiene

Filter- & Gerätereinigung

Mit der Hygiene sind nicht alle Käufer:innen im Reinen. Wer hartes Leitungswasser verwendet, steht schnell vor verkalkten Filterkassetten, und je nach Nutzungs-Intensität müssen alle zwei bis drei Monate teure Ersatzfilter beschafft werden. Positiv: Stadler Form nutzt Pflanzenfasern für seine Filtermatten und für sauberes Wasser einen Silberwürfel.

von Sonja

Desi­gner-​Luft­be­feuch­ter mit Duftöl­be­häl­ter

Die meisten Luftbefeuchter teilen vor allem ein Charakteristikum: Sie sind unglaublich hässlich anzuschauen. Das soll beim Stadler Form Oskar anders sein. Das Gerät präsentiert sich als echtes Designer-Modell in Form eines fast freischwebend wirkenden Kubus, dessen Funktion man nicht einmal mehr erahnen kann. Dabei erfüllt das Gerät auch noch drei Funktionen gleichzeitig: Zum einen soll es Räume bis 100 Kubikmeter Raumluft (entspricht bei normaler Deckenhöhe rund 40 Quadratmetern Wohnfläche) mit erhöhter Luftfeuchtigkeit versorgen, zum anderen nachts mit einem gedimmten Licht für Stimmung sorgen und darüber hinaus als Duftspender agieren. Die beiden Zusatzfunktionen sind jedoch jeweils optional und müssen nicht genutzt werden.

Der Oskar funktioniert nicht wie so viele andere Luftbefeuchter als Vaporisator oder Verdampfer. Während erstere Bauart häufig für ihre Keimbelastung kritisiert wird, gilt die andere als echter Stromfresser – 300 Watt und mehr sind keine Seltenheit, schließlich muss das Wasser zum Verdampfen erst erhitzt werden. Der Oskar dagegen setzt auf das Prinzip der Verdunstung und besitzt daher nur einen eingebauten Ventilator, der buchstäblich Feuchtigkeit in die Raumluft schaufelt.

Doch der Stadler Form Oskar erhält nicht nur Zuspruch. Ein nicht gerade kleiner Teil der Nutzer stehen dem Gerät mit eher gemischten Gefühlen gegenüber. Einige monieren die fehlenden Luftfilter, weshalb sich in der Schale bildende Keime wie bei einem Vaporisator durch den Ventilator in der Raumluft verteilen könnten, andere finden die Leistung zu niedrig. Zumindest von den 40 Quadratmetern könne keine Rede sein, vielmehr schaffe das Gerät allerhöchstens kleinere Räume zu befeuchten.

Letzten Endes ist es also eine Frage der Prioritäten: Möchte der Käufer ein stylishes und ökonomisches Gerät? Dann ist der Stadler Form Oskar eine gute Wahl, auch wenn er bei der Anschaffung mit rund 100 Euro zunächst etwas mehr kostet. Möchte er dagegen ein absolut hygienisches Modell mit höherer Leistung, sollte doch zu einem Verdampfer gegriffen werden.

von Janko

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Technische Informationen
Typ Verdunster
Raumgröße 50 m²
Lautstärke 39 dB
Leistungsaufnahme 18 W
Befeuchten
Nebelausstoß 360 ml/h
Automatikbetrieb fehlt
Dauerbetrieb vorhanden
Schaltstufen 2
Befüllen
Tankgröße 3,5 l
Abnehmbarer Wasserbehälter fehlt
Geeignet für destillliertes Wasser vorhanden
Geeignet für Leitungswasser vorhanden
Geeignet für Duftzusätze vorhanden
Automatische Wasserzufuhr fehlt
Wasserstandsanzeige vorhanden
Funktionen
Wasservorwärmung fehlt
Abschaltautomatik vorhanden
Einstellbarer Feuchtigkeitsgrad vorhanden
Sprachsteuerung k.A.
App-Steuerung k.A.
Fernbedienung fehlt
Timer vorhanden
Nachtabsenkung vorhanden
Luft- & Wasserhygiene
Luft-Ionisierung fehlt
UV-Entkeimung fehlt
Wasser-Ionisierung vorhanden
Staubfilter fehlt
Geruchsfilter fehlt
Kalkfilter fehlt
Selbstreinigungsfunktion fehlt
Maße & Gewicht
Breite 25 cm
Höhe 29 cm
Tiefe 25 cm
Gewicht 3,1 kg
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: 0802322002003

Weiterführende Informationen zum Thema Stadler Form Oskar können Sie direkt beim Hersteller unter stadlerform.com finden.

Aus unserem Magazin

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