Hersteller Soundfreaq schickt den Sound Kick ins Rennen, einen handlichen Lautsprecher, der die Signale drahtlos via Bluetooth empfängt. Und zwar nicht nur daheim, sondern dank eingebautem Akku auch unterwegs.
Das Gehäuse ist 26,7 Zentimeter breit, 10,6 Zentimeter hoch und – im Normalzustand - vier Zentimeter tief. Zu voller Größe gelangt es, wenn man die rückseitige Kammer auszieht, von der sich Soundfreaq zusätzliches Volumen und mithin sattere Ergebnisse verspricht. In Sachen Klang setzt das Unternehmen überdies auf einen zuschaltbaren Stereoverstärker namens „UQ3“ und auf eine „J-Port“ getaufte Ausgleichsöffnung, die den tiefen Frequenzen mehr Substanz verleiht. Letztlich soll man sich auf natürliche Bässe und eine klare Stimmwiedergabe freuen dürfen, unabhängig davon, welche Art von Musik zugespielt wird. Als Signalquellen empfehlen sich alle Player mit Bluetooth- und A2DP-Profil, konkret werden iOS-, Android-, Windows- und Black Berry-Devices genannt. Auf Wunsch wird die Wiedergabe komfortabel mit einer Remote-App für iOS und Android gesteuert. Ein Aux-Eingang für weitere Zuspieler und eine USB-Schnittstelle, über die man den Akku des portablen Players mit neuer Energie versorgen kann, rundet die Anschlussleiste ab. Dabei wird der Akku auch dann geladen, wenn der Lautsprecher nicht an der Steckdose hängt. Um unterwegs von der Ladefunktion zu profitieren will, darf die Lautstärke nicht voll aufgedreht werden, hier nennt Soundfreaq einen Wert von maximal 66 Prozent. Der eingebauten Lithium-Akku soll im Betrieb bis zu sieben Stunden lang durchhalten.
Der Sound Kick kann problemlos im Gepäck verstaut werden. Hat man sein Ziel erreicht, lässt sich das Volumen im Handumdrehen vergrößern. Pluspunkte gibt es für die Fähigkeit, den Akku des USB-Gerätes aufzuladen – auch unterwegs. Wie gut der knapp 120 EUR teure Newcomer wirklich klingt, werden die Tests der Fachmagazine und die ersten Erfahrungsberichte zeigen.
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- Erschienen: 07.09.2012 | Ausgabe: 10/2012
- Details zum Test
„befriedigend“ (3 von 5 Punkten)
„Optisch ist der Soundfreaq ein Designerschnittchen, klanglich kann er die Tester jedoch nicht restlos überzeugen.“