Von seinem Vorgänger unterscheidet sich der 4K-Projektor Sony VPL-VW590ES nur in Nuancen. Zum Beispiel lassen sich alle Bild-Profile separat in SDR und HDR festlegen, bearbeiten, speichern und automatisch aktivieren, sobald SDR- bzw. HDR-Signale empfangen werden. Darüber hinaus gibt es eine Funktion namens "Digital Focus Enhancer". Sie soll dafür sorgen, dass die Bildränder scharf bleiben. Beides gute und sinnvolle Verbesserungen, doch ansonsten bleibt vieles unverändert. Auch bei den technischen Daten für Licht, Kontrast und Farbe. Und das Bild selbst? Ist laut "Audiovision" in puncto Detaildarstellung, Bewegungsschärfe, Helligkeit und HDR-Performance über "jeden Zweifel erhaben". Ein Kauf lohnt sich vermutlich trotzdem nur bedingt. Denn beim Vorgänger ist das Bild ebenfalls astrein - gleichzeitig kostet er fast 1.000 Euro weniger.
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- Erschienen: 26.03.2021 | Ausgabe: 4/2021
- Details zum Test
„sehr gut“ (87 von 100 Punkten)
„... Als nativer 4K-Projektor bildet der Sony VW590 die komplette Auflösung pixelgenau ab, wenn das Bildformat (‚Normal‘) gewählt wurde. Dementsprechend ist die Detaildarstellung auf Signal- und Panelebene über jeden Zweifel erhaben. ... Die maximale Lichtausbeute liegt mit 1.820 Lumen vorbildlich nahe an der Werksangabe von 1.800, ist aber in der Farbdarstellung zu grünlastig. ...“