Beim Gehäuse, bei den Innenverstrebungen und der Schallwand des Regallautsprechers SS-NA5ES setzt Sony auf Birkenholz. Laut Hersteller ist das vergleichsweise flexible und dennoch robuste Material bekannt für seine „hervorragenden akustischen Eigenschaften“.
20,5 x 35,5 x 32,5 Zentimeter
Man darf wohl davon ausgehen, dass es sich um massives Birkenholz handelt, denn von einer geschichteten beziehungsweise furnierten Form ist im Datenblatt keine Rede. Außerdem wurden die Gehäuse, so verspricht Sony weiter, von Handwerkern hergestellt, die in „traditionellen japanischen Holzbearbeitungsmethoden“ geschult sind. Zur Stärke der Birkenholzplatten äußert sich das Unternehmen nicht. Eine einzelne Box ist 20,5 Zentimeter breit, 35,5 Zentimeter hoch, 32,5 Zentimeter tief und bringt inklusive verbauter Elektronik rund zehn Kilogramm auf die Waage. Die Front wird von einem abnehmbaren Stoffgitter geschützt. Für den guten Ton bürgen gleich drei Treiber – trotz 2-Wege-Konstruktion.I-ARRAY-System
Den unteren und mittleren Frequenzbereich übernimmt ein 130 Millimeter-Chassis mit Aluminium-Membran, dem drei Hochtöner zur Seite stehen. Konkret handelt es sich um einen 25 Millimeter-Soft-Kalottenhochtöner und um zwei 19 Millimeter-Hochtöner. Von diesem „I-ARRAY“ getauften System mit drei Hochtöneren anstelle von einem verspricht sich Sony sehr natürliche Ergebnisse bis hin zu einer Frequenz von 45000 Hertz. Die untere Grenzfrequenz liegt laut Datenblatt bei 45 Hertz, was für einen Regallautsprecher wirklich passabel ist. Sony bescheinigt der Bassreflex-Box eine maximale Belastbarkeit von 70 Watt, eine Impedanz von vier Ohm und eine Empfindlichkeit von 86 Dezibel.
Natürlich verraten die technischen Daten nicht, wie gut die Box tatsächlich klingt – neugierig machen die Angaben des Herstellers trotzdem. Bleibt abzuwarten, was die einschlägigen Fachmagazine vom SS-NA5ES halten, für den stolze 1800 EUR fällig werden.