„Der kompakt Sony-Lautsprecher bietet tiefe, wenn auch wenig konturierte Bässe. Mit geeigneten Smartphones ergeben sich plastische Höhen, die Maximallautstärke für outdoor ist etwas knapp.“
„... Zum Telefonieren gibt es eine Freisprecheinrichtung, und mit einigen Xperia-Smartphones und Sony-HiRes-Playern schaltet sich der Sonyeigene Codec LDAC ein, der die derzeit beste Klangqualität über Bluetooth ermöglicht. Damit wirken die Höhen fein gezeichnet, wenngleich auch leicht überbetont. ... Insgesamt ergibt sich dennoch ein recht ausgewogenes Klangbild.“
Erschienen: 04.03.2016 |
Ausgabe: 4/2016
Details zum Test
„gut“ (75 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„... die Bässe wirken wenig konturiert, was mit Passivmembranen schon mal vorkommt. Sehr tiefe Bässe überträgt der SRS-X55 nicht, immerhin geht's aber bis 80 Hertz herunter. Sehr sauber und durchsichtig reproduziert der Sony-Speaker die Höhen. Für die Musikwiedergabe fernab vom Stromnetz sorgt ein Akku, und zwar bis zu zehn Stunden bei mittlerer Lautstärke. ...“
„Trotz des kompakten Gehäuses bietet der Sony ordentliche Bässe und einen ausgewogenen Klang, insbesondere über den LDAC-Codec. Für Xperia-Smartphone-Kunden eine gute Ergänzung.“
„... eine anständige Vorstellung: Per Bluetooth gekoppelt, spielt der Lautsprecher bis zu fünf Stunden und 40 Minuten Musik vom Smartphone oder Tablet. Richtig tiefe Bässe schafft er nicht, er fühlt sich eher bei Zupf- und Streichinstrumenten wohl und spielt dann erfreulich lebendig auf. Die Hochton-Wiedergabe wirkt etwas detailarm und insgesamt leise. ... Nebenbei ist der Sony als Freisprechanlage nutzbar. ...“
Klangqualität: „ausgewogener und angenehmer Klang mit lebendiger Tieftonwiedergabe, Höhen etwas detailarm und leise“;
Bedienung: „sehr einfach“.
Kundenmeinungen
4,1 Sterne
Durchschnitt aus
340 Meinungen in 1 Quelle
5 Sterne
189 (56%)
4 Sterne
64 (19%)
3 Sterne
40 (12%)
2 Sterne
20 (6%)
1 Stern
27 (8%)
4,1 Sterne
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Unser Fazit
11.11.2016
Sony SRS-X 55
Für Gitarrensound empfehlenswert
Stärken
schnelle Bluetooth-Einrichtung per NFC
homogenes Klangbild
nutzbar als mobile Ladestation
Schwächen
sinkende Bassqualität bei hohen Pegeln
Akku hält nicht lange durch
magere Power
Klang
Allgemeines Klangbild
Testsmagazine sehen die Stärken des Sony-Speakers im Gitarren- und Klassikgenre. Sehr hohen Tönen fehlt es zwar etwas an Details - bei einem Bluetooth-Lautsprecher musst Du damit allerdings leben. Perfektion gibt es hier meiner Meinung nach nicht.
Basswiedergabe
Trotz eines Tieftöners hat der Speaker mit richtig tiefen Bässen Probleme. Hinzu kommen Schwierigkeiten bei hohen Pegeln. Wenn Du aufdrehst, beginnt der Sound laut Verbrauchern zu dröhnen - ein Schwachpunkt für die Wiedergabe basslastiger Genres wie Hip Hop oder Elektro.
Leistung
Lautstärke
Für den Alltag ist der X55 laut genug, als Party-Speaker empfiehlt er sich allerdings nicht. Dafür spricht zum einen der etwas magere Schalldruckpegel von 83 Dezibel. Dafür spricht zum anderen aber auch das Meinungsbild der Verbraucher. Ihr Fazit: Etwas mehr Power wäre schön.
Akkueigenschaften
Nach rund sechs Stunden musst du den Akku zum Stromtanken an die Steckdose anschließen. Für einen Nachmittag am Strand reicht das, für ein Wochenende natürlich nicht. Gut dafür: Eine Akkustandsanzeige informiert Dich über den Ladezustand.
Praxis / Nutzung
Verbindung & Bedienung
An der Bluetooth-Verbindung gibt es wenig auszusetzen. Sie ist dank NFC schnell eingerichtet und überträgt den Sound störungsfrei. Die Bedientasten wiederum sind etwas empfindlich, zudem fällt die Anleitung eher knapp aus.
Robustheit
Viele Aussagen zur Robustheit finde ich derzeit nicht, weder in Testmagazinen noch in den Aussagen der Nutzer. Ein Indiz für Stabilität könnte das Material sein. Konkret nutzt Sony Aluminium - erfahrungsgemäß ein gutes Zeichen.
Ausstattung
An Funktionen bietet der Speaker nicht viel, praktisch ist neben der Akkustandsanzeige jedoch das Powerbank-Tool. Was verbirgt sich dahinter? Du kannst bei Bedarf Dein Smartphone mit Strom versorgen, der X55 dient folglich als mobile Ladestation.
von Stefan
06.08.2015
Sony SRSX 55
Bluetooth-Box mit Freisprechfunktion
Die SRS-X55 des japanischen Herstellers Sony präsentiert sich funktional: Via Bluetooth empfängt sie kabellos Musik vom Smartphone und falls ein Anruf eingeht, kann man den Sound einfach per Tastendruck stoppen und telefonieren. Denn zur Ausstattung zählt eine Freisprechfunktion.
Einfaches Pairing via NFC
Im Bluetooth-Kontext ist die sogenannte NFC-Technik praktisch, denn sie vereinfacht das Koppeln mit dem Partnergerät. Die Verbindung steht, sobald man die zwei Geräte kurz aneinander hält, ein Code oder Passwort enfällt dagegen. Einzige Einschränkung: Natürlich muss das Partnergerät bzw. das Smartphone oder Tablet NFC ebenfalls unterstützen. Andernfalls funktioniert das Ganze nicht. Klassische Schnittstellen wiederum stellt die Box in Form einer AUX-Klinke und eines USB-Ports bereit, wobei Letzterer leider keine Speichersticks ausliest, sondern ausschließlich als Ladestation für MP3-Player vorgesehen ist.
Zehn Stunden Akkulaufzeit
Äußerlich hat die Box relativ kompakte Maße von 22,1 x 11,8 x 5,1 cm und das Gewicht liegt bei 1.200 Gramm. Im Park oder Freibad bezieht sie Strom aus einem Akku, wobei dessen Laufzeit vom Hersteller mit bis zu zehn Stunden angegeben wird. Ein recht stattlicher Wert - der laut Netz-Community auch in der Praxis realistisch ist. Um die Soundverarbeitung kümmert sich hingegen ein Set aus zwei vier Zentimeter großen Breitband-Treibern und einem sechs Zentimeter großen Tieftöner. Die Belastbarkeit des Sets beträgt dabei solide 30 Watt RMS, gleichzeitig scheint aber auch die Qualität des Klangs zu überzeugen. Vor allem mit der Basswiedergabe ist das Gros der Verbraucher auf Amazon zufrieden - für eine handliche Bluetooth-Box ein klarer Pluspunkt.
Die in Schwarz und Weiß erhältliche Sony SRS-X55 bietet mit der Freisprechfunktion sowie der NFC-Unterstützung zwei praktische Features, zudem macht sich die Integration eines Tieftöners positiv beim Sound bemerkbar. Schade sind hingegen der fehlende Kopfhörerausgang und die eingeschränkte Funktionalität der USB-Buchse. Und: Der Preis scheint mit derzeit fast 170 EUR etwas übertrieben.
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