Kleines Standardzoom mit Bildstabilisator für kompromissbereite Forografen
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Unser Fazit
06.01.2017
Kompakt und handlich. Ein kompaktes Objektiv mit durchschnittlicher Bildqualität, schnellem Autofokus und gutem Bildstabilisator. Trotz unterschiedlicher Meinungen zur Verarbeitung punktet es durch sein geringes Gewicht.
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Stärken
schneller und präziser Autofokus
trotz geringer Abmessungen ist ein Bildstabilisator integriert
„... Auflösung: reduzierte Offenblendleistungen, für maximale Werte ein bis zwei Stufen abblenden für mittlere bis sehr gute (28 mm) Werte. Beugungseinfluss ab f/13. Randabdunklung: bei allen Brennweiten aufgeblendet sichtbar/spontan, abgeblendet bei 28/50 mm leicht. Verzeichnung: offensichtlich in Kamera korrigiert, nur bei 16 mm sichtbar. ... Einstellring als Motorzoom gut, als Fokussierring zu leicht bedienbar. ...“
„Bei der ersten und dritten Brennweite sind die Kontraste bei offener Blende gering, bei der ersten kommt ein deutlicher Randabfall hinzu. Die mittlere Brennweite – hier 28 mm also 42 mm KB – kann dagegen bereits offen überzeugen. Abgeblendet steigt das Niveau besonders bei der ersten und dritten Brennweite an, doch bleibt der Eckabfall bei 16 mm deutlich – insgesamt ist das zu wenig für die Empfehlung.“
Stärken: überragende Autofokus-Leistung, gute Auflösung mit erfreulich wenigen Bildfehlern.
Schwächen: Ausstattung könnte üppiger sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 03.11.2021
Details zum Test
4 von 5 Sternen
Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten, "Recommended"
Pro: Sehr gute Schärfe bei mittleren Blendenöffnungen; Ausgezeichnete Verzeichnungskontrolle; erstaunlich gut gegen Streulicht gewappnet; Nur mäßige Vignettierung; Eingebauter effektiver optischer Bildstabilisator; Kompakt und leicht; Sehr günstig.
Contra: Ruckelnder und lauter Power Zoom; Deutliche Randabweichung (korrigierbar); Keine Staub- und Feuchtigkeitsabdichtung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Angebote
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Kundenmeinungen
4,2 Sterne
Durchschnitt aus
532 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
336 (63%)
4 Sterne
109 (20%)
3 Sterne
43 (8%)
2 Sterne
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1 Stern
30 (6%)
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Unser Fazit
06.01.2017
Sony SEL-P1650 (E PZ 16-50 mm f/3,5-5,6 OSS)
Kleines Standardzoom mit Bildstabilisator für kompromissbereite Forografen
Stärken
schneller und präziser Autofokus
trotz geringer Abmessungen ist ein Bildstabilisator integriert
kompakte Maße und dadurch sehr geringes Gewicht
Schwächen
lautes Zoomgeräusch
Zoomhebel kommt nicht immer gut an
etwas wackelige Verarbeitung
Bildqualität
Schärfe
Für die kompakten Maße des Pancake-Standardzooms musst Du gewisse Einbußen bei der Schärfeleistung in Kauf nehmen - ein Kompromiss, der nicht bei jedem Nutzer gut ankommt. Einige zeigen sich enttäuscht über eine Bildschärfe, die man sonst eher von Kompaktkameras kennt. Im Weitwinkel-Bereich kommt es vor allem an den Rändern zu Schärfeabfall.
Lichtstärke
Mit einer maximalen Blende von f/3,5-5,6 ist dieses Objektiv durchschnittlich lichtstark. In dunklen Umgebungen hilft zwar der Bildsabilisator bei den notwendigen längeren Belichtungszeiten, aber auch die Nutzung eines Stativs kann notwendig werden.
Bildfehler
Bei minimaler Brennweite kommt es Nutzern zufolge zu deutlich sichtbaren Randabdunklungen und Verzeichnungen. Das fällt vor allem im RAW-Format auf und kann bei Architekturaufnahmen störend sein. In den anderen Brennweiten treten kaum Probleme auf und auch ausgeprägte Farbsäume hast Du nicht zu befürchten.
Ausstattung
Autofokus
Alles in allem kann der Autofokus überzeugen. Er findet viele lobende Worte und wird von den meisten Kunden als sehr schnell und präzise wahrgenommen. Einzelne Nutzer wünschen sich für spontane Aufnahmen, in denen man flink reagieren muss, einen noch schnelleren Autofokus.
Bildstabilisator
Trotz der kompakten Größe wurde ein Bildstabilisator ins Objektiv integriert. Tolle Sache! Denn er gleicht die recht geringe Lichtstärke teilweise aus. Er macht einen sehr guten Job und ist vor allem in lichtärmeren Umgebungen eine große Hilfe.
Makro-Fähigkeit
Mit der recht geringen Naheinstellgrenze von gerade einmal 25 cm kannst Du recht nah an deine Motive herantreten. Objekte etwa von der Größe eines Apfels lassen sich formatfüllend abbilden.
Haptik
Mechanik
Die Brennweite kann sowohl über einen Objektivring als auch einen Zoomhebel verstellt werde. Nutzer merken an, dass das Zoomen mit dem Hebel nur in einer Geschwindigkeit funktioniert, während man mit dem Ring unterschiedlich schnell Zoomen kann. Zudem wird ein ziemlich lautes Zoomgeräusch kritisiert. Das ist vor allem für Filmer ärgerlich.
Verarbeitung
An der Verarbeitungsqualität scheiden sich die Geister: Die einen finden, dass sich das kleine Sony-Objektiv durch eine solide Verarbeitung auszeichnet, auf die anderen wirkt es empfindlich und wenig hochwertig. Vor allem, wenn das Objektiv beim Einschalten der Kamera ausfährt, macht es auf einige einen etwas wackeligen Eindruck.
Gewicht
Ein so kleines und kompaktes Objektiv hat natürlich in Sachen Gewicht einen großen Pluspunkt. Es ist angenehm leicht und lässt sich sogar in einer Jackentasche problemlos transportieren. Die 116 g fallen hier kaum auf.
von Stefanie
08.11.2012
Sony SEL-P1650 (E PZ 16-50 mm 1:3,5-5,6 OSS)
Sehr flaches Zoomobjektiv
Für Anfang kommenden Jahres hat der Hersteller ein extrem kompaktes Zoomobjektiv mit E-Mount für die NEX-Serie angekündigt. Eingefahren kommt es auf eine Länge von knapp 30 Millimetern und ist somit als Immerdrauf-Objektiv für eine NEX-Systemkamera bestens geeignet. Wem die rund 350 EUR nicht zu viel sind, kann das SELP1650 bereits bei amazon vorbestellen.
Technische Ausstattung
Im eingefahrenen Zustand besitzt das Zoomobjektiv eine Länge von 30 Millimetern und einen Durchmesser von knapp 65 Millimetern (Filter 40,5 Millimeter) bei einem Gewicht von nur 115 Gramm. Mit vorderer und hinterer Objektivklappe, die im Lieferumfang enthalten sind, lässt es sich auch noch in der Hemdtasche verstauen. Jedoch werden die meisten Fotografen das E PZ 16 – 50 mm F3,5 – 5,6 OSS ständig auf ihrer NEX-Kamera nutzen. Dafür spricht auch die Allround-Brennweite von 24 bis 75 Millimetern entsprechend dem Kleinbildformat auf einer APS-C-Kamera. Die Lichtstärke ist mit F3,5 im Weitwinkel und F5,6 im Tele angegeben, jedoch verspricht der Hersteller eine konstante Nutzung von F4 über den ganzen Brennweitenbereich. Da lassen sich noch kurze Verschlusszeiten realisieren, ohne den ISO-Wert zu erhöhen. Eine sehr schnelle Bereitschaft unmittelbar nach dem Einschalten der Kamera soll durch sofortiges Ausfahren des Zoomobjektivs gewährleistet sein. Dafür ist der elektrische Zoommotor verantwortlich, der extrem leise arbeiten soll und auch bei Videoaufnahmen nicht nur unhörbar ist, sondern für sehr weiche Übergänge sorgen könnte. Die Fokussierung kann automatisch oder manuell mit dem speziellen Stellring am Objektiv erfolgen. Intern sind neuen Linsen in acht Gruppen untergebracht, wobei vier Linsen asphärisch geschliffen sind und weitere aus ED-Glas bestehen, das Streulicht reduzieren soll. Die Bildstabilisierung erfolgt wie bei Sony gewohnt innerhalb des Objektivs und arbeitet hervorragend.
Kaufempfehlung
Eine gute Lichtstärke bei extrem kompakter Baulänge und ein geringes Gewicht machen das SELP1650 zum idealen Zoomobjektiv für alle Gelegenheiten.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
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