Langeweile kommt mit dem Sony KDL-40NX715 sicher nicht auf: Das LCD-Gerät hat einen HDTV-fähigen Triple Tuner für DVB-T, DVB-C und DVB-S2 an Bord, externe Videoquellen – darunter 3D-fähige Blu-ray-Player – finden über vier HDMI-Eingänge Anschluss zum Bildschirm.
Das Full-HD-Display wird mit LEDs hinterleuchtet und bringt es auf eine Bildwiederholrate von 100 Hertz. Sony setzt außerdem auf eine Anti-Reflexionsschicht, die dem Panel noch sattere Schwarztöne und bessere Kontraste entlocken soll – und dem KDL-40NX715 selbst dann gut zu Gesicht steht, wenn er gar nicht eingeschaltet ist. Die eingebauten DVB-Tuner bringen alle unverschlüsselten SD- und HDTV-Sender auf den Bildschirm, PayTV-Angebote sind dank CI-Plus-Schacht ebenfalls kein Problem. Neben den eingangs genannten HDMI-Buchsen, einem Komponenteneingang, Composite-Video, Scart, VGA und den üblichen Audio-Anschlüssen (Audio-Eingang, Kopfhörerausgang, optischer Digitalausgang), hat der Hersteller dem Gerät eine USB-Schnittstelle, eine Ethernet-Buchse und integriertes WLAN spendiert. Per LAN oder WLAN hat man Zugriff auf DLNA-fähige Geräte im Heimnetz, außerdem kann man diverse Angebote aus dem Internet direkt ins Wohnzimmer streamen, zum Beispiel YouTube-Videos. Im Lieferumfang des Fernsehers sind nicht nur ein Tischstandfuß und eine Fernbedienung enthalten, sondern außerdem eine aktive Shutterbrille (TDG-BR100) samt Infrarotsensor. Der Infrarotsensor besitzt 15 Infrarot-Dioden, die eine störungsfreie Synchronisation mit der 3D-Brille garantieren sollen. Zu guter Letzt punktet der mit Edge-LED-Technik ausgestattete Fernseher natürlich bei den Abmessungen, denn ohne seinen Standfuß ist er nur 3,2 Zentimeter tief.
Beim KDL-40NX715 handelt es sich um das kleinste Modell der kürzlich vorgestellten 3D-ready-Nachzügler: Neben dem 40-Zöller hat Sony einen 46-Zöller aus der gleichen Serie (KDL-40NX715) und einen 55-Zöller namens KDL-55NX815 angekündigt. Die Ausstattung ist bei allen Geräten mehr als ordentlich, wobei das größte Modell nicht nur mit Blick auf die sichtbare Diagonale, sondern außerdem mit „Motionflow 200 Hz“ punktet. Test- oder Erfahrungsberichte gibt es bis dato nicht. Kostenpunkt für den „Kleinen“: 1999 Euro.
25.08.2010