Der dreh- und schwenkbare sowie spritzwassergeschützte Nachfolger des HVL-F43AM hat eine ganz ähnliche Bezeichnung, kommt allerdings mit einigen Neuerungen auf den Markt. Der HVL-F43M von Sony hat einen Multi-Interface-Schuh und ein Video-LED-Hilfslicht. Neuerungen Dank des Multi-Zubehör-Schuhs ist das Blitzgerät an allen neuen SLT- und Nex-Kameras zu verwenden. Dazu gehören die SLT A99, A58, Nex-6, Cyber-shot HX50, RX1/RX1R und RX100 II sowie die Camcorder HDR-VG900 und HDR-VG30. Mit dem Adapter (ADP-AMA) kann der neue Blitz allerdings auch bei älteren Kameras mit Minolta-Blitzschuh zum Einsatz kommen. Eine neue LED-Leuchte mit Dauerlicht lässt sich beispielsweise für die Videoaufnahmen mit den eben genannten Camcordern einsetzen. Dazu kann das Sony-Blitzgerät noch drei Gruppen externer Systemblitze drahtlos steuern.
Altbewährt
Wie sein Vorgänger erreicht der Blitz eine Leitzahl von 35 bei einer ISO-Empfindlichkeit von 100 und einer Brennweite von 105 Millimetern. Die Blitzmessung erfolgt wie gewohnt via TTL. Zudem besitzt das Gerät eine Vorblitz- sowie eine manuelle Blitzsteuerung, Test- und Mehrfachblitz und Hochgeschwindigkeits-Synchronisation. Ebenso ist der flexible Reflektor wieder mit an Bord. Das Quick-Shift-Bounce-System erlaubt eine korrekte Belichtung des Motivs bei horizontaler oder eben auch vertikaler Nutzung des Fotoapparats. 22 Leistungsstufen kennt das Gerät. Automatischer Weißabgleich mit Farbtemperatur-Information ist selbstverständlich, ebenso die Rote-Augen-Korrektur, eine integrierte Weitwinkelstreuscheibe und ein LCD-Display.
Fazit
Der neue Blitz wird um die 420 EUR wert sein. Er bringt genügend Potential mit, um anspruchsvolle Fotografen zufrieden zu stellen, ist dank des neuen Schuhs, des LED-Lichts und der Steruerung externer Systemblitze vielseitig einsetzbar.