So viel Zoom gab es noch nie! Die Cyber-Shot DSC-H400 kommt mit einem kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24,5 bis 1.550 Millimetern. Damit kann man weit entfernte Details nah und formatfüllend abbilden, etwa ein wildes Tier aufnehmen oder auch den Sternenhimmel fotografieren.
Optischer Bildstabilisator und hohe Auflösung
Natürlich ist es ratsam bei einem derartigen Telebereich ein Stativ zu verwenden, so es die Aufnahmesituation zulässt. Zwar ist ein optischer Bildstabilisator dabei, doch der kann keine Wunder vollbringen, sondern eben nur minimale Wackler ausgleichen. Will man aus der Hand ein Foto schießen, wird man die ISO-Empfindlichkeit hochsetzen müssen. Das ist allerdings nur bis ISO 3.200 möglich. Zudem muss man mit Bildrauschen rechnen, da wie in allen gängigen Bridgekameras nur ein 1/ 2,3 Zoll kleiner Sensor verbaut worden ist. Da Sony den Super HAD CCD mit 20 Megapixel zudem völlig überlädt, können diese nur sehr klein ausfallen und damit eben nicht sehr viel Licht aufnehmen.Weitere Feature
Eine gute Bildkontrolle gewährleistet das TFT-LCD, welches in der Helligkeit fünfstufig dem Umgebungslicht angepasst werden kann. Der drei Zoll große Monitor löst mit 460.800 Pixeln auf. Somit kann man die Schärfe der geschossenen Fotos ganz gut auf dem Display beurteilen. Im Gegensatz zur HX400 verfügt die vorliegende Bridgekamera über einen integrierten Blitz. Filme werden jedoch nur in HD-Qualität aufgenommen. Auch ein zusätzlicher Sucher ist vorhanden, sodass bei Sonneneinstrahlung mit einem Blick durch das Okular der perfekte Bildausschnitt gewählt werden kann.Fazit
Mit einem speziellen Partymodus werden vor allem junge Fotografiebegeisterte angesprochen. Da trotz 63fachen Zooms die übrigen technischen Merkmale nicht mit der HX400 mithalten können, fällt der Preis entsprechend geringer aus. Für die Superzoomkamera muss man mit etwa 300 EUR rechnen.