Das Panel des KDL-40E4050 ist – genau wie bei einem Passepartout - von einem weißen Rahmen umgeben. Dadurch wird der Blick auf das Wesentliche gelenkt. Und die Bilder können sich durchaus sehen lassen:
So arbeitet der LCD-Fernseher mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und bietet ein dynamisches Kontrastverhältnis von 33.000:1. Außerdem setzt der Hersteller auf verschiedene Technologien, um der Darstellung die nötige Brillanz zu verleihen. Dazu zählt neben Sonys Bravia Engine 2, einem erweiterten Farbspektrum sowie 24p True Cinema für die geschmeidige Wiedergabe von Kinofilmen auch ein Sensor, über den das Hintergrundlicht automatisch an die Lichtverhältnisse im Raum angepasst wird. Der Flachbildschirm bringt ein Empfangsteil für das analoge Kabelprogramm, eines für DVB-T und sogar einen HDTV-fähigen DVB-C-Tuner inklusive CI-Schacht mit. Für externe Abspieler steht eine ganze Palette an Anschlüssen bereit, hier finden sich unter anderem drei HDMI-Eingänge, zweimal Scart, einmal Komponente, Composite-Video, VGA und ein USB-Port. Über die USB-Schnittstelle lassen sich – wenn man nicht fernsieht oder einen spannenden Film verfolgt - Photos in HD-Qualität wiedergeben. Damit man den Picture Frame Mode gleich ausprobieren kann, stehen ab Werk sechs Bilder von Meisterwerken verschiedener Epochen zur Auswahl. In Sachen Akustik greift der LCD-Fernseher auf zwei Lautsprecher mit einer Ausgangsleistung von jeweils zehn Watt zurück. Über einen analogen und einen digitalen optischen Audioausgang kann man außerdem eine HiFi-Anlage oder Aktivboxen anschließen.
Mit seinem Bilderrahmendesign schreit der KDL-40E4050 geradezu nach einer Montage an der Wand. Die entsprechende Halterung für das 6,5 Zentimeter schlanke Gerät ist allerdings nicht im Lieferumfang inbegriffen.
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- Erschienen: 18.08.2008 | Ausgabe: 9/2008
- Details zum Test
„sehr gut“ (79 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut - gut“, „Testsieger“
„... präzise Wiedergabe feiner Farbabstufungen, die Leuchtkraft der Bilder und deren insgesamt eindrucksvolle Tiefe - Abstriche muss man naturgemäß mit Material aus analogen Quellen hinnehmen. ...“