Bei Saturn bekommt man den Sony Bravia KDL-40BX400 zur Zeit für knapp 400 Euro. Ein echtes Schnäppchen, schließlich handelt es sich um einen 40-Zöller, der die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln unterstützt.
Externe HD-Zuspieler, also Blu-ray-Player, HDTV-Receiver oder Spielekonsolen, finden über vier HDMI-Eingänge Anschluss zum Fernseher. Drei HDMI-Eingänge wurden hinten am Gerät, eine seitlich verbaut. Außerdem stehen Komponente, Composite-Video, zwei Scart-Buchsen und VGA bereit. Das Tonsignal des integrierten DVB-Tuners – das Fernsehprogramm kommt via Antenne oder Kabel ins Haus – wird über einen optischen Digitalausgang zur Surround-Anlage transportiert. Intern greift das Modell auf zwei Lautsprecher zurück, die laut Datenblatt mit jeweils zehn Watt belastet werden. Der Digitaltuner ist HDTV- und dank CI-Plus-Schacht außerdem Pay-TV-fähig, wobei die hochauflösenden und kostenpflichtigen Sender bislang nicht terrestrisch ausgestrahlt werden. Hier bleibt man auf den Empfang via DVB-C beziehungsweise auf einen externen Sat-Receiver angewiesen. Digitale Foto-, Video- und Musikdateien nimmt das Gerät über einen USB-Anschluss entgegen. Auf eine LAN- beziehungsweise eine WLAN-Schnittstelle muss man verzichten. Für die Qualität der Bilder bürgt das schon eingangs genannte Full-HD-Panel, dem Sony einen maximalen Blickwinkel von LCD-typischen 178 Grad bescheinigt. Ein Lichtsensor reguliert die Helligkeit des Bildschirms in Abhängigkeit vom Umgebungslicht automatisch. Das Gerät ist ohne Standfuß knapp zehn Zentimeter tief und lässt sich mit einer VESA-Halterung (300 x 300 Millimeter Lochabstand) auf Wunsch an der Wand montieren. Im Betrieb soll sich der 40-Zöller mit einer Leistungsaufnahme von durchschnittlich 110 Watt begnügen.
Solide Ausstattung zum fairen Preis. In Sachen Design, Bildqualität und Handhabung kann der KDL-40BX400 von Sony, den die Experten der c't bereits getestet haben, ebenfalls überzeugen. Wer nicht auf die Wiedergabe von 3D-Filmen, Netzwerkfähigkeit, LED-Backlight und ähnliche Features verzichten will, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen.
-
- Erschienen: 06.12.2010 | Ausgabe: 26/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„Positiv: sehr hoher Kontrast, Helligkeitssensor, schickes Design.
Negativ: sehr blickwinkelabhängig, kein LAN, Bildparameter lassen sich kaum verstellen, Bild-Presets nicht farbneutral.“