Ausgewogener Klang. Dynamischer und ausgewogener Klang mit starker Bassleistung. Begrenzte Surroundeffekte und fehlende HDMI-Ports sind Nachteile. Design ist kompakt und Verarbeitung tadellos. Bedienung erfolgt über App.
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Plus: gute Soundwiedergabe.
Minus: magere Ausstattung; HDMI fehlt; kein Bluetooth; Dolby Atmos und DTS nicht unterstützt; Handhabung könnte besser sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„Die Kultige. Sonos ist Vorreiter in Sachen WLan, Multiroom und App, lässt sich ohne App nicht bedienen. Klingt etwas hell. Für Rock zu wenig Bass. Filmdialoge gut verständlich. Hoher Standbyverbrauch. Kein Bluetooth. Erweiterungs-Set für Raumklang ab 418 Euro, Bassmodul: 735 Euro.“
„... Die Playbar überzeugte schon vor gut zwei Jahren im Hörtest dank ausgewogenen Sound, edlem Design und intuitiver Bedienung. Ein exklusiver Mehrwert war bereits in unserem Test damals die Fähigkeit, den Klangbalken auf ein kabelloses 5.1-Surround System aufzurüsten. Hierzu braucht es nur einen Subwoofer und Rücklautsprecher. ...“
„... Der Klang überzeugt durch einen überraschend tiefen, wenn auch etwas leisen Bass bis 30 Hertz, so dass man den drahtlosen Subwoofer, den Sonos anbietet, nicht unbedingt braucht. Die Tonalität ist ausgewogen und das Stereo-Panorama angenehm breit. Dank eigenem Center (insgesamt neun Treiber) sind Dialogverständlichkeit und Dynamik sehr gut.“
„... Mit Playbar hat Multiroom-Spezialist Sonos eine TV-Soundleiste mit allen Features seiner Wireless-Soundsysteme kombiniert. Playbar lieferte in unserem Test nicht nur hervorragenden Hi-Fi-Raumklang für den TV, sondern taugt als vollwertige Musikanlage, die sich per iPhone, iPad und PC steuern lässt und drahtlos Musik von Spotify, Internet-Radio und vielen Diensten mehr streamt. ..."
Erschienen: 02.07.2013 |
Ausgabe: 8/2013
Details zum Test
Note:1,3
„Plus: Guter, erstaunlich räumlicher Klang, lässt sich gut ins Netzwerk integrieren.
Minus: Etwas zu wenig Tiefbassleistung.“
Die Playbar enthält drei edle Lautsprecher, die jeden TV-Lautsprecher gekonnt abhängen. Das mit 700 EUR recht teure Gerät klingt ausgewogen und erschafft eine gute Räumlichkeit. Es kommt aber nicht an eine gute HiFi-Anlage heran. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Erschienen: 06.05.2013 |
Ausgabe: 11/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„... Für 700 Euro liefert die Soundbar besten TV-Ton und bringt gleichzeitig frische Musik ins Wohnzimmer. Als Ersatz für eine 5.1-Anlage taugt sie nur bedingt.“
Pro: TruePlay-fähig; tolle Klangeinstellungen; exzellente Integration ins Sonos-Universum.
Contra: nur Sonos-System-Einbindung möglich; HDMI-Buchse fehlt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Beim Klang schneidet die Playbar solide ab. Er ist dynamisch und ausgewogen. Dialogszenen gibt sie verständlich wieder, zur Not kannst Du ergänzend einen Spezialmodus zuschalten (Clear Voice). Schwächen sehen Magazine und Nutzer beim Thema Surroundeffekte. Die liefert der Klangriegel nämlich kaum.
Bass
Auch ohne kombinierten Sub aus der Sonos-Familie genügt die Basswiedergabe gehobenen Ansprüchen. Magazine loben den Punch, der selbst für mittelgroße Räume ausreicht. Nutzern wiederum gefällt das Volumen ebenfalls, sie empfinden die Bassnote insgesamt als ausreichend.
Ausstattung
Anschlüsse
Auf Schnittstellen verzichtet die Playbar fast komplett. Neben der LAN-Buchse zur Netzwerkeinbindung sitzt an der Rückseite nur noch ein Digitaleingang, an dem Du den Fernseher anschließen kannst. HDMI-Ports wurden folglich gestrichen - damit ist die Bar eigentlich nicht mehr zeitgemäß.
Extras
Praktisch: Ist Dir der Klang nicht wuchtig und räumlich genug, kannst Du weitere Lautsprecher der Sonos-Gruppe einbinden, darunter einen Sub sowie Front- und Rearspeaker. Nutzern gefällt zudem die Option, den Sound zu Lautsprechern zu schicken, die in anderen Räumen platziert sind.
Handhabung
Design & Verarbeitung
Was gefällt: Dank kompakter Maße wirkt die Soundbar unter dem Fernseher nicht überpräsent. Da sie angenehm flach ist, lässt sie zudem den Blick auf das Bild frei. Weiterhin überzeugt die Verarbeitung. Nutzer beschreiben sie fast durchweg als tadellos.
Bedienung
Schade ist, dass Display und Fernbedienung fehlen. Steuern und einrichten kannst Du die Bar nur, indem Du sie mit dem Netzwerk verbindest und die kostenlose App "Sonos Controller" auf Deinem Smartphone installierst. Bis zum Abschluss der Installation vergeht laut Nutzern etwas Zeit, die nötigen Schritte sind aber verständlich.
von Stefan
15.02.2013
Sonos Play Bar
Einzelkämpfer & Teamplayer
Wer zur Playbar von Sonos greift, hat die Wahl: Die schlanke Soundbar kann einzeln genutzt oder mit weiteren Sonos-Boxen, namentlich Sub und Play:3, zu einem Surround-System erweitert werden.
Sechs Mitteltöner, drei Hochtöner
Heimkinofans, die eine dezente Lösung für ihren Flachbildfernseher wollen, platzieren die 90 Zentimeter breite, 8,5 Zentimeter hohe, 14 Zentimeter tiefe und 5,4 Kilogramm schwere Soundbar direkt unter- beziehungsweise oberhalb vom Bildschirm. Audio-Signale (inklusive Dolby Digital) gelangen über ein optisches Digitalkabel zur Soundbar, außerdem muss man die Aktivbox mit einer Steckdose verbinden. Wer Musik aus dem Netz zuspielen will, nutzt den Ethernet-Port oder die separat angebotene Bridge zur WLAN-Funkverbindung Für den guten Ton bürgen sechs Mitteltöner und drei Hochtöner, die von neun digitalen Verstärkern befeuert werden. Zur Ausgangsleistung der Class D-Verstärker, zur Größe und zum Material der verbauten Treiber äußert sich Sonos nicht, gleichzeitig verspricht das Unternehmen „gewaltigen Kinosound“ mit „satten Basstönen“ und „kristallklarem Flüstern“.
Musik aus dem Netz
Hat man die Playbar per LAN oder WLAN mit einem Router verbunden, kann man sie nicht nur mit einen Sub und bis zu zwei Play:3-Lautsprechern kombinieren (die Verzögerung ist laut Hersteller minimal), sondern außerdem zahlreiche Online-Dienste nutzen, hier nennt Sonos unter anderem Deezer, AUPEO!, Last.fm und TuneIn. Überdies lassen sich Audio-Dateien aus dem Heimnetz streamen, also von einem Computer, einem NAS-System oder einem Smartphone. Kompatibel sind komprimierte Dateien im MP3-, WMA-, AAC-, AAC+, OGG-, Apple Lossless- (ALAC), FLAC-, WAV- und AIFF-Format. Das System wird mit einem Smartphone (iOS und Android) samt Sonos Controller-App gesteuert, alternativ nutzt man die separat erhältliche Touchscreen-Fernbedienung Sonos Control. Die Software „Sonos Controller“ gibt es auch für Computer mit OS X (ab 10.6) oder Windows (ab XP mit SP3).
Für die Playbar muss man knapp 700 EUR einplanen. Eine stolze Summe, die mit Blick auf die Erweiterbarkeit und nicht zuletzt wegen des bekanntermaßen exzellenten Klangs der Sonos-Boxen dennoch vertretbar scheint. Die ersten Tests werden sicher bald folgen.
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