Für wen eignet sich das Produkt?
Al-KO bringt mit dem Solo Robolinho 1000 ein Einsteigergerät auf den Markt, das Flächen bis zu 700 qm bewältigt. Steigungen von 35% sind unproblematisch, die gummierten Räder sorgen für den nötigen Halt. Auch der Solo 1000 findet damit in Gärten in Hanglage oder hügeligen Arealen einen passenden Einsatzort.
Stärken und SchwächenMit einer durchschnittlichen Schnittbreite von nur 28 cm und einer relativ begrenzten Schnitthöhe zwischen 30 und 60 mm mäht der Solo 1000 bei nur 65 db(A). Das ist ein akzeptabler Wert, der ihn auch für den Einsatz in den Abendstunden kompatibel macht. Der kleine Robolinho bringt viele der Vorzüge mit, die der große Bruder Solo 4000 hat. Er lädt sich zum Beispiel selbständig auf, kann aber auf Wunsch auch per Knopfdruck vorher in seine Station geschickt werden. Die Programmierung ist nicht ganz so vielfältig konzipiert, nur Uhrzeiten lassen sich programmieren, ein Wochenprogramm wie beim Solo 4000 ist nicht vorgesehen. Gespart hat Al-KO bei der Höhenverstellung. Während es beim Modell 4000 elektronisch funktioniert, müssen Nutzer hier selbst Hand anlegen und die Höhe manuell regulieren. Gleichwertig ist das doppelte Mulchmessersystem, das den Rasen sehr fein häckselt. Es lagert sich wenig im Gehäuse an, was sich positiv auf die Wartungsarbeiten auswirkt. Der Rasenschnitt landet fast komplett auf dem Rasen und mulcht ihn – so soll es auch sein. Da dem kleinen Gerät ein Regensensor fehlt, sollte man in der Nähe sein, wenn er arbeitet.
Preis-Leistungs-VerhältnisDer Robolinho 1000 ist für knapp 1.400 € zu haben, bei Amazon ist er nicht immer verfügbar. Damit liegt er 1.000 € unter dem Solo 4000 von Al-KO. Das ist angemessen, denn dem kleinen Robolinho fehlt doch so einiges an technischen Finessen. Für alle, die die Schwächen des Geräts akzeptieren können, ist der Solo 1000 eine Überlegung wert.