Das Problem bei frisch gemahlenem Kaffee ist ja, dass er nicht lange frisch gemahlen bleibt. Man muss ihn also entweder im Kühlschrank aufbewahren oder gleich zu vakuum-verpacktem Pulver greifen. Oder man mahlt sich seine Bohnen selbst. Zum Beispiel mit der Solis Scala.
Für volles Aroma sorgt das Kegelmahlwerk. Das arbeitet auf niedrigen Touren. Der Kaffee erhitzt sich nicht und das Aroma bleibt erhalten. Durch einen Timer soll nur die benötigte Menge Pulver gemahlen werden. Die Feinheit des Kaffeepulvers lässt sich stufenlos regulieren. Und falls sich noch ein Stückchen Heimat des Kaffees (in Form von kleinen Steinchen) zwischen den Bohnen verstecken sollte, ist das Mahlwerk durch eine Steinsicherung geschützt.
Die Nutzer der Scala sind zufrieden. Besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis wird auf Amazon gelobt. Ein Problem gibt es aber: Der Plastikbehälter lädt sich elektrostatisch auf. Das Kaffeepulver „klebt“ also an dessen Seitenwänden. Auf dieses Problem machte ein Nutzer den Hersteller aufmerksam. Der riet ihm, den Behälter nach dem Auswaschen nicht mit einem Lappen auszureiben, sondern mit einem Fön zu trocknen. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, kann bei der Solis Scala getrost zugreifen.
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- Erschienen: 19.03.2010 | Ausgabe: 1/2010
- Details zum Test
3 von 5 Punkten
„Das Mahlwerk Scala fasst 250 Gramm Bohnen und arbeitet mit einem aromaschonenden, leisen Kegelmahlwerk.“