Mit dem Sigma 24-70 Millimeter f 2,8 DG DN II Art kommt bereits nach drei Jahren ein Nachfolger des Sigma 24-70 Millimeter f 2,8 DG DN Art auf den Markt, das viele Verbesserungen mit sich bringt. Mit einem Gewicht von 730 Gramm ist es leichter und kompakter, was es handlicher macht. Ausgestattet ist das Objektiv mit zwei Funktionsschaltern, einem Autofokus-Schalter sowie einem Schalter zur Verriegelung des Zooms. Der Blendenring kann für Videoaufnahmen geräuschlos gestellt werden und auch das Fokusbreathing stört im Videomodus nicht.
Im Test überzeugt die Bildqualität des Sigma 24-70 Millimeter f2,8 DG DN II Art, mit einer beeindruckenden Schärfe bei Offenblende, selbst in den Bildecken. Die Naheinstellgrenze von 17 Zentimetern im Weitwinkelbereich bei 24 mm ermöglicht Makroaufnahmen, bei denen selbst kleinste Objekte groß und detailreich zur Geltung kommen. Darüber hinaus eignet sich die Optik für sowohl für die Landschaftsfotografie als auch für den Portalbereich. Der schnelle und präzise Linearmotor-Autofokus sorgt zudem dafür, dass Motive zügig scharfgestellt werden.
Ein Nachteil des Objektivs ist das Fehlen eines Bildstabilisators, was bei längeren Belichtungszeiten oder in Situationen mit wenig Licht bemerkbar sein kann. Dank minimaler Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger bietet das Sigma 24-70 Millimeter f 2,8 DG DN II Art eine exzellente Bildqualität und ist ein tolles Premiumprodukt für anspruchsvolle Fotograf:innen und Filmemacher:innen. Bei einem Preisunterschied von rund 150 Euro lohnt sich daher auch der Griff zum neuen Modell, das aktuell etwa 1.350 Euro kostet.
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ohne Endnote
Pro: leicht, klein, schneller Autofokus, Makroaufnahmen möglich
Contra: kein Bildstabilisator - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.