Früher galten Geschirrspüler für die schmale 45-Zentimeter-Nische als die ungeliebten Stiefkinder der großen Geräte mit Standardabmessungen um 60 Zentimetern. Entsprechend waren sie laut, ressourcengierig und kosteten auch noch viel. Doch zum Glück hat sich das Bild gewandelt. Teils gibt es sogar richtig preiswerte Kompaktmodelle, die auch noch mit ordentlichen Verbrauchsdaten aufwarten können. Ein Beispiel dafür ist der Standgeschirrspüler Siemens SR28M251DE, der schon für 420 Euro erhältlich ist.
Bewegt sich fast auf Augenhöhe mit der großen Verwandtschaft
Er fasst in seinem Inneren 9 Maßgedecke und benötigt je Durchlauf moderate 0,70 kWh Strom. Damit schafft er es immerhin bis in die zweitbeste Energieeffizienzklasse A++ - das entspricht exakt dem Durchschnitt, den auch ausgewachsene Geschirrspüler schaffen. Hier muss man also keine Nachteile mehr hinnehmen. Und selbst das Hauptproblem des Wasserverbrauchs hat sich abgemildert: Mit 8,0 Litern je Durchlauf fällt der Unterschied zu den Großgeräten nur noch marginal aus (die benötigen meist 10,0 Liter für 12 bis 13 Maßgedecke).
Gleichzeitig Empfindliches und stark Verschmutztes spülen
Und selbst wer befürchtet, die Ausstattung könne nicht mithalten, sieht sich positiv überrascht. Denn der SR28M251DE kann immerhin vier Sonderfunktionen vorweisen – und damit nicht weniger als seine großen Verwandten. Dazu gehört zum Beispiel die „Intensiv Zone“: Sie erlaubt das gleichzeitig Spülen von empfindlichen Gläsern im Oberkorb und stark verschmutztem Geschirr im Unterkorb. Während oben das generelle, sanfte Reinigungsprogramm läuft, werden unten die Spültemperatur und -intensivität erhöht.
Praktische Zusatzfunktionen
„Halbe Beladung“ dagegen erlaubt es, den Geschirrspüler auch dann anzustellen, wenn er nur teilweise beladen ist – dann wird der Verbrauch entsprechend an die Teilbeladung angepasst. Mit „varioSpeed Plus“ wiederum kann die Spülgeschwindigkeit auf Tastendruck drastisch erhöht werden: Gegen einen höheren Ressourcenbedarf, versteht sich. Und schlussendlich gibt es noch „hygienePlus“. Der Modus erlaubt die antibakterielle Desinfektion von sensiblen Stücken wie Babytrinkfläschchen oder Schneidebrettern. Und da der Geschirrspüler zudem noch über ein Display mit Restzeitanzeige und Startzeitvorwahl verfügt, fällt auch die Bedienung sehr leicht. Das ist für so wenig Geld eine Menge Gegenleistung.
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