Dieser teilintegrierbare Einbau-Geschirrspüler, bei dem nur das Bedienmenü zu sehen ist, nimmt es mit bis zu 14 sogenannten Maßgedecken auf. Damit ist er bestens geeignet für den Einsatz in Familien oder größeren WGs. Der Innenraum lässt sich dank klappbarer Stacheln und höhenverstellbarem Oberkorb an die Erfordernisse anpassen. So bekommen Sie auch mal größere Auflaufformen oder ähnliches spielend unter.
Mit 43 Dezibel ist die Spülmaschine nicht laut. Im Silence-Programm ist sie nochmal zwei Dezibel leiser. Die Programmauswahl ist generell üppig. Auch komfortable Funktionen wie Startzeitvorwahl, Intensivzone (höherer Druck im Unterkorb, während im Oberkorb Gläser sanft gespült werden) und Maschinenpflegeprogramm sind verbaut. Alles andere wäre angesichts des recht hoch angesetzten Preises auch enttäuschend.
Wenn es nicht unbedingt die Marke Siemens sein muss, empfehlen wir Ihnen einen Blick zu Bosch. Die Marke gehört ebenfalls zur BSH-Gruppe und ist in manchen Fällen ein paar Euro günstiger. Aktuell gilt das zum Beispiel für das Modell Bosch Serie 6 SMI6TCS00E, das im selben Test wie der Siemens-Geschirrspüler noch einen Tick besser von der Stiftung Warentest bewertet wurde und dazu, wenn man den Preisvergleich bemüht, im Online-Handel etwas günstiger ist. Das Bosch-Modell hat zudem im Test in Eco-, Auto- und Kurzprogramm im Prüfpunkt Reinigen „gut“ abgeschnitten, während das vorliegende Siemens-Gerät etwas schwächer im Automatik- und Kurzprogramm gereinigt hat. Dafür bietet diese Siemens-Spülmaschine einen etwas besseren Schutz vor Wasserschäden, der allerdings bei Bosch auch keinesfalls schlecht ist.
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- Erschienen: 31.08.2023 | Ausgabe: 9/2023
- Details zum Test
„gut“ (60%)
Sparprogramm (20%): „gut“;
Automatikprogramm (20%): „durchschnittlich“;
Kurzprogramm (20%): „durchschnittlich“;
Handhabung (20%): „gut“;
Sicherheit (10%): „sehr gut“;
Geräusch (10%): „gut“.