Beim LC-24LE250E, den Sharp in Schwarz (Zusatz BK) und Weiß (Zusatz WH) anbietet, gibt es einen USB-Port für externe Speicher. Wird ein USB-Stick oder eine Festplatte angeschlossen, kann man TV-Sendungen aufnehmen (PVR-Funktion) und zeitversetzt Fernsehen (Timeshift).
Media-Player
Digitale Fernsehsender empfängt der 24-Zöller via DVB-T und DVB-C, während ein Tuner für Satellitensender im DVB-S2-Standard fehlt. Abgerundet wird die Tuner-Sektion von einem Empfangsteil für analoge Kabelsender, wobei sich diese Sender nicht aufnehmen lassen. Ein CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Angebote gehört ebenfalls zur Ausstattung, hier wird die Smartcard des Pay-TV-Anbieters zusammen mit einem optionalen CI-Modul platziert. Lohnend ist der Griff zum USB-Speicher auch aus anderen Gründen, denn mit seiner Hilfe lassen sich Foto-, Video- und Audio-Dateien ohne separaten Player abspielen. Welche Formate im Einzelnen kompatibel sind, verrät das Unternehmen leider nicht.Schnittstellen und Display
Fernsehsender und Multimedia-Dateien sind gut und schön, aber natürlich nicht alles: Blu-ray- und DVD-Player, Computer, Spielekonsolen und andere Quellen kontaktieren den Fernseher über zwei HDMI-Eingänge, einen Composite-Video-Eingang, eine Scart- und eine VGA-Buchse. Soll das Tonsignal zu einer Heimkinoanlage oder Aktivboxen geschickt werden, nutzt man den koaxialen Digitalausgang beziehungsweise den Kopfhörerausgang. Dem LC-Display, das mit seitlich verbauten LEDs indirekt hinterleuchtet wird (Edge-LED-Backlight), bescheinigt Sharp eine Auflösung von 1366 x 768 Pixeln. Schnelle Bildfolgen sollen dank 100 Hertz-AMR (Active Motion Rate) sauber über den 60-Zentimeteter-Schirm ziehen.Wer zuschlägt, bekommt einen kleinen und eher simpel gestrickten Fernseher, der zwar keinen Sat-Tuner an Bord hat, im Gegenzug aber mit einer Aufnahmefunktion punktet. 250 EUR verlangt Sharp für den LC-24LE250E, allerdings wird das Gerät zur Zeit in keinem Online-Shop gelistet.