Für wen eignet sich das Produkt?
Wer seinem Nachwuchs ein modulares Spielturmsystem gönnen möchte, das in verschiedenen Größen erhältlich und dadurch auch für kleinere Gärten geeignet ist, dürfte mit dem Serina Kon Tiki Neo 2 genau ins Schwarze treffen. Je nach Bedarf kann man sich für den alleinstehenden Turm mit vielen Klettermöglichkeiten entscheiden, oder den einfachen beziehungsweise den erweiterten Schaukelanbau dazubestellen und so nicht nur die eigenen, sondern im Bedarfsfall auch Nachbars Kinder ab einem Alter von drei Jahren stundenlang beschäftigen.
Stärken und SchwächenDer Turm selbst ist wie ein Piratenschiff mit dreieckigem Balkon und Bugluken aufgebaut, über eine schräge Kletterrampe mit Knotenseil oder eine senkrechte Kletterwand zu erklimmen und bietet Zugang zur drei Meter langen Wellenrutsche. Ein Kletternetz ist ebenfalls vorhanden sowie ein geschützt liegender Sandkasten direkt unter dem zweistufigen Podest. Der einfache Anbau umfasst einen Schaukelbalken samt zwei Sitzen, der erweiterte Anbau kann zusätzlich mit einem Kletterdreieck aufwarten. Doch nicht nur das Angebot an Spielmöglichkeiten weiß bisherige Nutzer zu überzeugen, vor allem die Stabilität ruft dank der acht auf acht Zentimeter messenden Pfosten viel Begeisterung hervor. Wie so oft bei natürlichen Werkstoffen muss allerdings auch hier mit Schleifpapier nachgeholfen werden, um wirklich alle Ecken und Kanten hundertprozentig kindersicher zu hinterlassen. Das sollte im Übrigen geschehen, bevor man Schutzlasur oder Farbe aufträgt, die im Gegensatz zu den meisten Konkurrenzprodukten hier leider fehlt.
Preis-Leistungs-VerhältnisDementsprechend erschwinglich stellt sich Kon Tiki Neo 2 trotz seiner Größe und Multifunktionalität dar. Die einfachste Variante ist auf Amazon bereits für 583 Euro erhältlich, und auch die größte Version mit erweitertem Schaukelanbau kommt auf gerade einmal 699 Euro. Eine Verankerung im Boden muss jedoch separat erworben werden. Hinzu kommen im Bedarfsfall die Aufwendungen für einen Handwerker, da sich einige Hobbybastler wohl am Aufbau bereits die Zähne ausgebissen haben, sowie die jeweiligen Farben oder Lacke, damit der Spielturm auch problemlos länger als einen Winter durchhält.